Ersthelfer hinter
den Werkstoren.

Der Econic beschützt das Ineos Chemiewerk in Moers.

Wenn es um die Sicherheit großer Produktionsstandorte geht, ist die Hilfe von Vollprofis gefragt. Besonders dort, wo leicht entzündliche Stoffe verarbeitet werden, ist im Notfall schnelles Eingreifen notwendig. Die Industriefeuerwehr des Ineos Chemiewerks im rheinländischen Moers macht keine halben Sachen. Und hat sich deshalb für ein Löschfahrzeug entschieden, das immer voll dabei ist: der Econic.

Sensible Stoffe verdienen zuverlässige Beschützer.

Gefahren vorbeugen und Brände verhindern, bevor sie entstehen: Das macht die Arbeit einer guten Werkfeuerwehr aus. Blitzschnelle Reaktion, weiträumige Übersicht und volle Effizienz im Einsatzmoment: Das macht den Econic als gutes Industrielöschfahrzeug aus. In Moers haben beide zueinander gefunden.

Hinter dem Namen Ineos verbirgt sich Europas größter Hersteller von synthetischem Ethanol. Westlich von Duisburg befindet sich mit einer Gesamtfläche von 38 ha der größte Standort von Ineos Solvents Germany. In Moers stellen rund 345 Beschäftigte jährlich 340.000 t an synthetischen Lösungsmitteln und Feinchemikalien her. Sensible Stoffe, die einen zuverlässigen Beschützer verdienen. Und als Brandschutzhelfer hat sich der Econic bereits einen Namen gemacht.

Econic 2635 als Industrielöschfahrzeug für die Werkfeuerwehr in Wörth.

Spart wertvolle Sekunden.

Produktionsstandorte wie Ineos, die sich für den Econic entscheiden, profitieren dabei nicht nur von der hervorragenden Rundumsicht des DirectVision-Fahrerhauses, das auf maximale Verkehrssicherheit ausgelegt ist. Auch die Konzeption des Econic als Low-Entry-Fahrzeug mit niedrigem Einstieg über nur zwei Stufen und einer sich nach innen öffnenden, verglasten Falttür spart den Einsatzkräften im Ernstfall wertvolle Sekunden, die nicht selten über Erfolg oder Misserfolg eines Einsatzes entscheiden. 

„Wir haben sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt“, sagt der stellvertretende Wachabteilungsleiter der Werkfeuerwehr, Gerd Kürwers. Und darin sei der Econic anderen Feuerwehrfahrzeugen überlegen.

Unser Werk hat einige Nebenstraßen,
in denen wir enge Kurvenradien nehmen müssen.

Gerd Kürwers, stellvertretender Wachabteilungsleiter, Werkfeuerwehr Ineos

Stark, wendig, geräumig.

„Wir haben festgestellt, dass das neue Fahrzeug sehr kompakt sein muss, da unser Werk einige Nebenstraßen hat, in denen wir auch enge Kurvenradien nehmen müssen“, sagt Gerd Kürwers. Als weiteres Hindernis kommen bei technischen Neuerungen im Ineos Werk oftmals Baustellen hinzu. Da ist Wendigkeit gefragt – und eine kompakte Bauweise. Denn, ergänzt der Technik-Experte der Werkfeuerwehr, „wir haben eine Durchfahrtshöhe von 3,4 m.“

„Das Fahrerhaus bietet sehr viel Platz und Übersichtlichkeit“, schwärmt der Wachabteilungsleiter. Im großzügigen Innenraum lassen sich Einsatzgeräte optimal verstauen und sind im Bedarfsfall schnell zur Hand: „Wir haben wie andere Feuerwehren die Atemschutzgeräte im Fahrerraum eingebaut, sodass wir mehr Platz für den Mannschaftsraum gewinnen konnten“, erklärt Gerd Kürwers.

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Ab Werk für den Einsatz gerüstet ist der Econic außerdem durch eine stoßdämpfende Vollluftfederung an allen Achsen, einen kompakten Radstand für schnelle Wendemanöver und eine 260 kW (354 PS) starke, dabei umweltfreundliche Motorisierung mit Automatikgetriebe.

Das Chemiewerk in Moers profitiert vor allem aber von den variablen Aufbaumöglichkeiten, die den Econic maximal anpassungsfähig machen.

Flexible Flammenbekämpfung.

Der Econic 2635L der Werkfeuerwehr in Moers ist vom Typ 6x2/4, besitzt eine gelenkte Nachlaufachse und verfügt über einen Radstand von 3.900 mm. Der Aufbau der Firma Rosenbauer folgt im Einklang mit dem Econic Konzept der Modular Technology (MT) – einer modularen Bauweise, die genau auf den Einsatzzweck im Chemiewerk abgestimmt ist.

So ist der Ineos Econic mit einem 1.500-l-Wassertank, einer N65 Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Nennleistung von 5.500 l/min, einem 3.000 l fassenden Schaummitteltank und einem vollautomatischen Schaum-Druckzumischsystem vom Typ Rosenbauer HYDROMATIC 800 ausgestattet. Dieses System erlaubt den Einsatzkräften, an den jeweiligen Ausgängen individuell zwischen Wasser- und Wasserschaumgemisch zu wählen. Perfekt im Zusammenspiel mit der guten Löschwasserversorgung im Werk, wie der stellvertretende Wachabteilungsleiter hervorhebt.

Des Weiteren haben die Einsatzkräfte mit ihrem Econic einen Wasser-/Schaumwerfer des Modells RM 35 C zur Hand, mit dem die Werkfeuerwehr schon gute Erfahrungen gesammelt hat: „Wir haben bei einer Übung den Schaum-Wasserwerfer eingesetzt, der mit Wasser eine Wurfweite von 80 m bietet“, berichtet Gerd Kürwers. Auch bei Schaum kommen die Einsatzkräfte immer noch auf eine beachtliche Distanz von 76 m.

Für die Sicherung des Werks in Moers stehen außerdem ein Pulverwerfer vom Typ RM35P mit einer Durchflussmenge von bis zu 40 kg/s sowie im vorderen Geräteraum eine Pulverlöschanlage des Fabrikats Minimax mit 1000 kg Füllmenge zur Verfügung. „Ein Highlight“ im wahrsten Sinne ist außerdem der Lichtmast mit sechs LED-Scheinwerfern und einer Lichtpunkthöhe von 6 m sowie die im Fahrzeug integrierte, seitliche LED-Umfeldbeleuchtung, die für ausreichend Licht am Einsatzort sorgt.

Wasser, Marsch! Der Econic als Löschgruppenfahrzeug

 

Für alle Fälle: Econic.

Für den Aufbau des Econic der Werkfeuerwehr hat Rosenbauer eine optimale Werkstoffkombination aus Stahl und Aluminium beziehungsweise für den Wasser-/Schaummitteltank nachhaltiges und recyclebares Polypropylen verwendet. Die Materialien garantieren den Einsatzkräften bei Ineos ein korrosionsbeständiges und langlebiges Feuerwehrfahrzeug, das bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 26 t eine maximale Nutzlast stemmen kann.

Darüber hinaus sind die Geräteraum- und Pumpenraummodule jeweils oben und seitlich mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet und werden durch Rollläden von Rosenbauer mit Barlockverschlüssen verschlossen.

Es gibt also mehr als einen Grund, warum die Ineos Werkfeuerwehr bestens vorbereitet ist, wenn es einmal darauf ankommen sollte, das Werk in Moers vor größeren Schäden zu schützen. Der Name des Beschützers für alle Fälle: Econic.

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Liefert nachhaltige Lösungen für zunehmende Emissionsbelastungen in Ballungsgebieten und sorgt für optimale Arbeitsbedingungen für Fahrer sowie Crew.

Econic Feuerwehr.

Der Econic ist schnell am Einsatzort. Nicht am Limit.

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