Flammenbezwinger.

Bei Waldbränden rückt die slowakische Feuerwehr mit der Unimog Flotte aus.

Helfen ist keine leichte Aufgabe. Und nicht jeder ist ihr gewachsen. Das gilt auch für Fahrzeuge. Die slowakische Republik war eines der Länder, die 2018 von verheerenden Waldbränden heimgesucht wurden. Deshalb hat die Feuerwehr sechs hochgeländegängige Unimog U 5023 als Tanklöschfahrzeug Waldbrand (TLF-W) in ihre Reihen aufgenommen.

Brandbekämpfung in der Heimat und darüber hinaus.

Im Notfall ist Vorbereitung alles. Die Teams der slowakischen Feuerwehreinheit zur bodennahen Waldbrandlöschung GFFF-V (Ground forest fire fighting using vehicles) sind auf strategische Standorte im ganzen Land verteilt. Denn sie müssen im Fall von großflächigen Waldbränden direkt eingreifen – auch in schwer zu erreichenden Gebieten. Und der Einsatzbereich der slowakischen Feuerwehrkräfte umfasst nicht nur die heimischen Wälder und Gebirge: Die Teams übernehmen auch die Auslandsvertretungen in Österreich, der Tschechischen Republik und im waldbrandgeplagten Griechenland.

Innenminister Roman Mikulec weiß, was er an der GFFF-V-Truppe hat: „Ihre Ergebnisse, das Lob für die Qualität ihrer Arbeit auf dem Gebiet der Slowakei und bei Auslandseinsätzen sind für mich als Minister ein Ansporn, ihre Arbeitsbedingungen sowie ihre materielle und technische Ausstattung so effektiv wie möglich zu verbessern.“

Unimog als Brandbekämpfer im Einsatz für Lettlands Wälder.

Auf dem Ausbildungs- und Trainingsgelände von Záhorie konnten die Feuerwehrleute ihre neuen Einsatzfahrzeuge in Empfang nehmen. Doch sind einige von ihnen den speziellen Unimog Löschfahrzeugen dort nicht zum ersten Mal begegnet. Denn auch bei der Fahrzeugbeschaffung wurde viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt. Die neuen Unimog U 5023 TLF-W 3000 wurden von Angehörigen des Feuerwehr- und Rettungsdienstes und Mitgliedern der GFFF-V-Einheit selbst entworfen und an die Bedürfnisse während eines Einsatzes angepasst.

Außergewöhnliche Fahrzeuge, außergewöhnlich ausgerüstet.

Der hochgeländegängige Unimog besitzt mit Allradantrieb, Differentialsperre und Reifendruck-Regelanlage sowie den hochgelagerten Portalachsen bereits ab Werk die entscheidenden Eigenschaften, die das GFFF-V-Team für seine Manöver in unwegsamem Gelände benötigt. „Außergewöhnliche Fahrzeuge“, schwärmte Berufsfeuerwehr-Präsident Pavol Mikulášek.

Außergewöhnliche Fahrzeuge.

Pavol Mikulášek, Präsident, Berufsfeuerwehr

Kombiniert haben die Floriansjünger die Unimog Basis mit einem Löschtank, der 3.000 l Wasser fasst und eine Pumpenleistung von 2.000 l pro Minute aufbringt. Damit erfüllen die Waldbrandbekämpfer die hohen Anforderungen der Europäischen Union mit Leichtigkeit.

Für den Fall der Fälle.

Das Katastrophenschutzprogramm der EU koordiniert die Reaktion auf Naturkatastrophen und vom Menschen verursachte Katastrophen auf EU-Ebene. Es dient dazu, die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Katastrophenschutzbehörden zu fördern, die Öffentlichkeit stärker für Katastrophen zu sensibilisieren und die Vorsorge für den Katastrophenfall zu stärken.

Zur besseren länderübergreifenden Abstimmung werden die Einsatzkräfte in sogenannte EU-Module unterteilt, die verbindliche Standards erfüllen müssen. Zu diesen Modulen zählen neben den GFFF-V unter anderen die Einheiten zur Waldbrandbekämpfung aus der Luft durch Hubschrauber oder Löschflugzeuge, aber auch Teams, die auf Erdbeben, Hochwasser oder Notfälle chemischer beziehungsweise medizinischer Art spezialisiert sind.

Weil die GFFF-V-Einheit Teil des EU-Katastrophenschutzprogramms ist, hat die Europäische Union im Rahmen des Operationellen Programms Umweltqualität vier Fünftel der Mittel zur Anschaffung der sechs neuen Löschfahrzeuge aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung gestellt. Mit einem klaren Auftrag: Menschenleben retten, Schäden eindämmen. Die slowakischen Einsatzkräfte sind bereit.

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