Für den Fall der Fälle.

Hochgeländegängiger Unimog für Deutschlands größten Tagebau.

Es ist ein riesiger Männerspielplatz wie aus dem Bilderbuch: der Tagebau Hambach im Rheinischen Braunkohlerevier. Vier gigantische Braunkohlebagger fördern dort im Jahr bis zu 40 Millionen Tonnen Kohle. Dafür braucht es jede Menge robuste Bergbau-Spezialmaschinen – so wie das neueste Mitglied im Fuhrpark des von der RWE Power AG betriebenen und größten deutschen Braunkohle-Tagebaus: ein Unimog U 4023 Rettungswagen (RTW). Denn für den Fall der Fälle muss schnelle Hilfe gewährleistet sein– in der untersten Sole, in schwerstem Gelände, bei Wind und Wetter und dort, wo kein anderes Fahrzeug auf vier Rädern mehr hinkommt.

Regelmäßig in Bewegung.

Bei der Übergabe an seine Kollegen von der Rettungswache merkte Sascha Funk, der für die Fahrzeugbeschaffung verantwortlich ist, an: „Möge der Unimog so wenig Kilometer auf die Uhr bekommen wie nur irgend möglich!“ Auch wenn im Idealfall keine Einsatzfahrten unternommen werden müssen – regelmäßige Bewegungsfahrten sind Pflicht. Denn der Tagebau verändert beinahe täglich sein Gesicht. Da müssen die Rettungsteams jederzeit die Orientierung behalten.

Vertrauensbeweis für den Unimog.

RWE setzt im vierten Jahrzehnt auf Unimog, hat im gesamten Konzern knapp 130 Stück permanent laufen. „Der hochgeländegängige Unimog RTW ist für die extrem harten Bedingungen im Tagebau das optimale Fahrzeug“, urteilt Sascha Funk. Die herkömmlichen RTW auf Mercedes-Benz Sprinter-Basis, die RWE in seinen Rettungswachen ebenso im Fuhrpark hat, sind hingegen für schnelle Überlandfahrten geeignet.

Der U 4023 in Signalweiß mit klimatisiertem Emmert-Koffer ist keinesfalls Standard: Der Patiententragetisch fährt zweieinhalb Meter aus dem Koffer heraus und lässt sich bis auf den Boden hydraulisch-pneumatisch absenken. Optimale Berge-Bedingungen also. Defibrillator, Kühl- und Wärmeschubladen, Vakuummatratze, Sauerstoff – alle medizinischen Geräte können von der Außenseite per absenkbarem Schienensystem bequem entnommen werden.

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Hambach steht nie still.

Der Tagebau läuft im Drei-Schicht-Betrieb. An 365 Tagen im Jahr. Hambach steht nie still. Da können Unfälle passieren. „Mit dem Unimog können wir verletzte Personen aus dem Tagebau heraufholen und dann an der Pforte an externe Rettungskräfte übergeben“, erklärt Funk. Ein Hubschrauberlandeplatz ist dabei in jedem RWE-Tagebau obligatorisch. Bis zu 400 Meter Täufe geht es in Hambach hinunter. Die Täufe gibt dem Bergmann an, wie tief ein Punkt unter der Tagesoberfläche liegt.

Mit dem Unimog können wir verletzte Personen aus dem Tagebau heraufholen und dann an der Pforte an externe Rettungskräfte übergeben.

Sascha Funk, Fahrzeugbeschaffung RWE Power AG

RWE Unimog im Ahrtal.

Als die Nachricht von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal die Verantwortlichen der RWE Power AG erreichte, zögerten diese keine Sekunde: Sofort schickten sie ihre hochgeländegängigen Dieseltankfahrzeuge auf Unimog U 5023 und U 5000 ins Krisengebiet. „Im permanenten Pendelverkehr haben wir die Einsatzfahrzeuge und Baumaschinen vor Ort selbstverständlich unentgeltlich betankt. Bis zu drei Unimog Tanker waren über Monate im Einsatz“, sagt Funk.

Noch heute läuft die RWE-Hilfeleistung mit ihren Tankern und Materialspenden. „Schippen, Äxte, Eimer – alles, was die Helfer brauchen können, haben wir ins Ahrtal geschafft. Zuletzt wurden Verbandskästen geordert“, berichtet Sascha Funk. RWE-Mitarbeiter, die sich als Helfer engagierten und bis heute engagieren, erhalten vollen Lohnausgleich.

 

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