Power meets passion.

Unidan Engineering macht Unimog fit für Weltreisen, Landwirtschaft und Hilfseinsätze.

Sie sorgen dafür, dass Fahrzeuge, die schon einiges draufhaben, noch mehr können. Bei der Unimog Schmiede Unidan Engineering im australischen Queensland trifft Herz auf Handwerk. Und aus dieser Verbindung entsteht: der perfekte Unimog für Expeditionen, Rettungsaktionen und Rekordfahrten. Die Australier haben sich durch Spitzenleistungen, verlässliche Arbeit und grenzenlose Faszination für ihren Fachbereich einen Namen gemacht. 

Die Krönung.

Schon früh blieb Daniel Mavins Blick jedes Mal hängen, wenn die Unimog des australischen Militärs wieder seinen Weg kreuzten. Dieses Staunen hat niemals ein Ende genommen: „die Krönung aller Offroad-Fahrzeuge“, das ist der Spezial-Lkw aus Deutschland für Daniel Mavin bis heute. 

2007 ist es dann so weit: „Dan“ bekommt zum ersten Mal selbst einen als Camper ausgebauten Militär Unimog von Unicat aus Deutschland in die Hände. Den er in Eigenregie komplett wieder instandsetzt und restauriert. Er wusste damals schon: hier beginnt etwas Großes. 

Aber wie groß, das konnte er sich nicht vorstellen. 

Ein echter Familienbetrieb.

Heute stehen täglich über 35 Fahrzeuge auf dem Firmengelände von Unidan – in allen Varianten. Jeder Umbau ist maßgeschneidert. Als offizielle Unimog Generalvertretung betreibt Unidan außerdem das angeschlossene Mercedes-Benz Unimog Centre. Die gemeinsame Leidenschaft für den Unimog steckt dabei in jeder Schraube – und verbindet entfernteste Kontinente.

„Für uns ist der Unimog das Beste, was es in der Offroad-Technik gibt“, sagt Daniel Mavins älteste Tochter Tiarni West, „von der Herstellung in Deutschland bis zur Nutzung in Australien – alle brennen für dieses unglaubliche Fahrzeug.“ Die junge Australierin übernimmt bei Unidan die Verantwortung für die Geschäftsentwicklung. Gleichzeitig sorgt sie zusammen mit ihrem Vater für den sympathischen Auftritt nach außen, auf Social Media und anderswo.   

Ja, Unidan ist ein echtes Familienunternehmen. Die jüngere Schwester von Tiarni West ist leitende Designerin, und ihr Bruder befindet sich derzeit im zweiten Jahr seiner Ausbildung zum Feinwerkmechaniker mit Schwerpunkt Werkstatt/Drehen und Fräsen. Er arbeitet hauptsächlich im firmeneigenen „5-Achs-Bearbeitungszentrum“, das Unidan für Fräs- und Drehteile nutzt.

„Dan“ hat seine Kinder alle erfolgreich mit dem Unimog Fieber angesteckt.   

Kein Projekt zu groß.

Insgesamt sind 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Queensland beschäftigt. Mechanikerinnen, Ingenieure, Schweißerinnen und Designer machen Unimog einsatzbereit für die Feuerwehr, die Landwirtschaft, das Militär oder große Reisen. Was sie verbindet? Durchhaltevermögen, Erfindungsreichtum und die Fähigkeit, jedes Problem direkt anzupacken – die Australier fackeln nicht lang.

Wenn es irgendwie auf einen Unimog passt, 
haben wir es schon mal gemacht –
oder arbeiten bereits daran. 

Tiarni West, Business Development Managerin, Unidan

 

Neben Komplettumbauten entstehen bei Unidan auch einzelne Module. Vom Kuhfänger bis zur kompletten Stauraumlösung, von Expeditionseinbauten und Wassertanks bis zu verwindungsfreien Hilfsrahmen und Seilwinden – „Wenn es irgendwie auf einen Unimog passt, haben wir es schon mal gemacht – oder arbeiten bereits daran“, sagt Tiarni West. 

Besonders stolz ist das Team auf einen restaurierten Unimog U 2450 6x6 mit Doppelkabine, einen Hochwasserschutz Unimog U 5023 und einen Mercedes-Benz Arocs 1835 als Expeditionsmobil – das erste seiner Art in Australien. Auch eine ganze Flotte für den Katastrophenschutz in New South Wales gehört zu den jüngsten Projekten.

Unbezahlbare Reaktionen.

Doch nicht jeder Kundenwunsch lässt sich technisch sofort umsetzen. Der Unimog ist schließlich kein gewöhnlicher Truck. Seine Geländefähigkeit beruht auf ganz besonderen technischen Prinzipien, wie zum Beispiel dem torsionsfreien Aufbau. Zu hohe Last, zu breite Aufbauten oder falsche Gewichtsverteilungen können seine Fähigkeiten einschränken. Unidan berät hier ehrlich und offen. Ziel ist immer ein Fahrzeug, das seinen Zweck erfüllt und den Unimog nicht überfordert. 

Aber, stellt Daniel Mavin klar: „Wir scheuen keine Herausforderung – gerade dann nicht, wenn jemand sagt: ‚Das ist nicht machbar‘.“

Am Ende zählt das Ergebnis. Und das ist meist spektakulär. Ein serienmäßiges Fahrgestell wird zu einem hochfunktionalen, einzigartigen Fahrzeug – präzise gefertigt, robust gebaut und klar auf den Einsatz abgestimmt. Deshalb klar, was bei der Arbeit am meisten Freude macht: „Die Reaktion der Kunden, wenn sie ihren fertigen Unimog zum ersten Mal sehen“, schmunzelt Daniel Mavin.  

„Verrückte“ Australier mit großen Plänen.

Australien nutzt den Unimog anders als Deutschland. Während er bei uns vor allem gewerblich genutzt wird, ist er dort mehrheitlich im Freizeitbereich unterwegs, zum Beispiel bei Weltreisen. „Die Deutschen denken manchmal bestimmt, wir sind verrückt“, sagt Tiarni West. 

Doch die Zusammenarbeit mit Daimler Truck ist eng, produktiv und lösungsorientiert. Der Austausch mit der Zentrale im rheinland-pfälzischen Wörth am Rhein funktioniert gut – auch dank der lokalen Vertriebsstruktur: „Unsere Ansprechpartner vor Ort wissen genau, an wen sie unsere Fragen zu Verkauf und Service weiterleiten müssen.“ 

Unidan schmiedet auch große Pläne für die Zukunft: Die jüngst hinzugekommene Werkshalle bietet 2.500 m2 Fläche für mehr Projekte als je zuvor. Das 5-Achsen-Fräszentrum oder der ebenfalls eingesetzte Schweißroboter sorgen künftig für zusätzliche Präzision und Geschwindigkeit. Auch das internationale Händlernetz soll wachsen. Immer mit dem Ziel: bessere Produkte, nachhaltiges Wachstum, noch mehr Innovationskraft.

Doch vor allem will Unidan eines, sagt Daniel Mavin: „weiterhin Fahrzeuge bauen, die inspirieren und außergewöhnlich sind.“ 

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