Im Hafen von Königs Wusterhausen rangiert ein Unimog U 423.
Im Hafen von Königs Wusterhausen sorgen 28 Firmen und ein 25-köpfiges Team täglich für reibungslose Abläufe. Geschäftsführer Michael Fiedler setzt dabei auf moderne Technik: Der neue Zwei-Wege Unimog U 423 mit ZAGRO-Umbau ist das Herzstück des Betriebs. Mit seiner automatischen Schienenüberwachung sorgt er für Sicherheit und Effizienz auf den zehn Kilometern Bahngleise. Neben dem Güterumschlag von Schrott, Getreide und Baustoffen spielt der Containerumschlag eine zentrale Rolle.
Große Fläche, viel dahinter.
„Husch, husch, husch, die Hafenbahn“, heißt es im Hafen von Königs Wusterhausen. Und zwar jeden Tag im Zweischichtbetrieb. Zehn km Bahngleise liegen auf dem 65 ha großen Areal – rund 40 km vom Stadtzentrum Berlins entfernt. Der Hafen von Königs Wusterhausen ist der größte seiner Art in Ostdeutschland. 28 Firmen haben sich bereits auf dem Gelände eingemietet.
Das Geschäft brummt. Vergangenes Jahr feierte Geschäftsführer Michael Fiedler (54) mit seinem 25 Mann starken Team das beste Geschäftsjahr der Betreibergesellschaft Lutra GmbH. „Wir schlagen alles um, was per Binnenschiff angeliefert oder abtransportiert wird“, erzählt Michael Fiedler, „das sind beispielsweise Getreide, Schrott, Altholz für das nahe gelegene Biomassekraftwerk und auch Baustoffe.“ Zwei bis drei Schiffe legen täglich an.