Mad Max lässt grüßen.

Ein Unimog U 530 mit Frontlader und Ladekran.

Wenn Bernd Jastremski mit seinem Unimog um die Ecke kommt, dann kann einem schon der Atem stocken: anthrazit lackiert, Sonnenblende, Arbeitsscheinwerfer, Hauer Frontlader mit Palettengabel, Palfinger Kran (27 Metertonnen mit zusätzlichem Arm), Palfinger Seilwinde (64 Meter) und lenkbare Hinterachse.

Unimog mit Seltenheitswert.

Dieser Unimog U 530, ausgeliefert von der UGV Peter Meineke aus Bad Fallingbostel-Dorfmark, hat Seltenheitswert. Was im ersten Moment an ein futuristisches Gefährt aus einem Mad-Max-Film erinnert, ist in der Realität ein unverzichtbares Arbeitsgerät für das Energie-Spar-Centrum Altenwahlingen.

Hier im Heidekreis, nicht weit von Walsrode, kennt Bernd Jastremski und seinen Unimog jeder. Arbeitseinsätze in Hamburg, Bremen und Hannover sind nicht selten. „Wir sind ein auf Photovoltaik-Anlagen spezialisiertes Unternehmen“, erzählt der Chef. Mit seiner vierköpfigen Belegschaft errichtet er im Schnitt ein Megawatt Photovoltaik (PV) pro Jahr. „Und mit dem Unimog sind wir dabei völlig autark.“

Der Wendekreis ist sensationell klein. Ein großes Plus für uns.

Bernd Jastremski, Geschäftsführer, Energie-Spar-Centrum Altenwahlingen

Flexibilität auch in engen Straßen.

Der Unimog U 530, übrigens aufgelastet auf 16 t Gesamtgewicht, zieht eine 18-t-Wechselbrücke. Auf ihr lagern die Solarmodule auf Paletten. „Der Unimog ist für uns so wichtig, da wir mit ihm vor allem in Wohngebieten sehr flexibel arbeiten können. Lassen es die Straßenverhältnisse nicht anders zu, entladen wir die Brücke mit dem Frontlader, fahren mit der Palette auf die Baustelle und hieven dann die Module mit dem Kran aufs Dach“, erklärt Jastremski. „Die lenkbare Hinterachse bietet kein vergleichbares Fahrzeug. Der Wendekreis ist sensationell klein. Ein großes Plus für uns.“

Energie-Effizenz trifft Unimog-Effizienz.

Der fast schwarze Unimog ist bereits sein dritter. Er schätzt die Vorteile dieses Arbeitsgerätes sehr: „Wichtig für uns ist auch das Getriebe mit kleiner Übersetzung. Und: Wir kommen mit dem Unimog auf jede Baustelle, egal wo.“ Denn nicht nur Einfamilienhäuser bedient das Energie-Spar-Centrum. Immer öfter baut die Truppe aus Altenwahlingen Anlagen auf stillgelegten Agrarflächen. Auch Industriehallen, nicht selten mit einer Höhe von 13 Metern, stattet sie mit PV aus. „Heute wird die durch das Sonnenlicht erzeugte Energie meist zur Eigennutzung gebraucht“, weiß Energiespar-Experte Jastremski. Die passenden Solarspeicher liefert er gleich mit.

Und hat der Unimog mal keine Module zu gabeln oder zu kranen, dann verleiht Jastremski ihn kurzerhand an einen befreundeten Zimmereibetrieb. Dort wird er als Zugmaschine für schwere Kanthölzer und Träger genutzt. Also nicht nur Energie-Effizienz, sondern auch echte Unimog Effizienz.

Projekt umgesetzt mit UGV Partner:
Peter Meineke GmbH & Co. KG

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