Leistung,
die Rekorde bricht.

Unimog Expeditionsteam auf dem höchsten aktiven Vulkan der Welt.

6.694 Meter über dem Meeresspiegel – mehr Offroad geht nicht. Noch nie zuvor hatte ein Radfahrzeug solche Höhen erklommen. Matthias Jeschke und sein Expeditionsteam haben dies am 13. Dezember 2019 mit einem ihrer beiden Unimog vollbracht und damit in Chile den damaligen Höhenweltrekord für Radfahrzeuge geknackt. Auf dem Vulkan Ojos del Salado, mit 6.893 m der höchste aktive Vulkan der Erde und zweithöchster Gipfel Südamerikas, installierte das zehnköpfige Expeditionsteam ein System von Notfunkeinheiten für Bergsteiger.

Extrem gut gerüstet für extreme Bedingungen.

Die Anden, wo der Ojos de Salado thront, sind als Teil des pazifischen Feuerrings ein Gebiet stärkster vulkanischer Aktivität. Das Gelände, in das sich Matthias Jeschke und sein Team vorwagen, ist entsprechend rau und unwegsam: Steile Lagen, Felsen, Vulkangestein, Geröll, Gletscher und Schnee prägen den Untergrund. Die beiden hochgeländegängigen Unimog U 5023 wurden mittels Spezialbereifung, starker Seilwinden und Sonderaufbauten zur variablen Schwerpunkttarierung für die Herausforderungen in diesen extremen Höhen fit gemacht. Unterstützt wurde das Team vom geballten Know-How der Spezialisten des Unimog Museums sowie dem Unimog Aufbaupartner AS Söder und Ingenieuren des Unimog Entwicklungsbereiches von Mercedes-Benz Special Trucks in Wörth.

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Aufstieg auf den Vulkan.

Nachdem es dem Team gelungen war, das Höhenlager Amistad auf 6.100 m mit beiden Unimog U 5023 zu erreichen und dort die vierte und letzte Notfunkeinheit einzurichten, ging man ein weiteres Expeditionsziel an: den absoluten Höhenweltrekord für Radfahrzeuge. Am 12. Dezember erreichte die Mission nach weiterem mühevollem Aufstieg 6.640 m und konnte schließlich am 13. Dezember mit einem der beiden Unimog auf die später offiziell bestätigten 6.694 m Höhe über Meeresspiegel fahren.

Zu keinem Zeitpunkt weltweit motorisierter Höhenexpeditionen hatten zwei Trucks gleichzeitig eine solche Höhe erreicht.

Matthias Jeschke, Inhaber, Extrem Events

Mit der erreichten Höhe hatten Matthias Jeschke, Inhaber der Firma Extrem Events, und sein Team nicht nur den mit einem Mercedes-Benz Zetros in 2014 selbst gesetzten Rekord übertroffen, sondern auch den absoluten Höhenweltrekord für Radfahrzeuge aufgestellt. Beide Fahrzeuge haben laut dem Expeditionsleiter „die extrem steilen wie felsigen Passagen dank zuverlässiger und bester Technik, austariertem Schwerpunkt und genialer Reifentechnik, bewältigt und Material und Ausrüstung auf die enorme Höhe transportiert. Zu keinem Zeitpunkt weltweit motorisierter Höhenexpeditionen hatten zwei Trucks gleichzeitig eine solche Höhe erreicht.“

Kein Kinderspiel, bedenkt man alle äußeren Bedingungen, die den Aufstieg auf den Vulkan zusätzlich erschwerten. So hatten die Unimog neben den Mitgliedern der Expedition und deren Verpflegung unter anderem auch 1.800 l Frischwasser, 1.500 l Dieselkraftstoff und 600 l Benzin an Bord.

Die Unimog der Expeditionstruppe zeichnen sich aber nicht nur durch ihre Transportfähigkeiten aus. Um auf dem Ojos de Salado zu bestehen, wurden sie speziell aufgerüstet. So sorgte eine Ballon-Geländebereifung mit wenig Bodendruck für hohe Traktion. An beiden Unimog wurden Seilwinden installiert, um sich auch gegenseitig im Gelände unterstützen und steile Passagen besser bewältigen zu können. Die verstellbaren Ausleger an der Front, jeweils bestückt mit einem schweren Ersatzrad, verhindern, dass das Fahrzeug bei extremen Steilfahrten nach hinten kippt.

Let's drive Mercedes. Unimog begeistert TV-Moderatoren.

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