Eine vernünftige Lösung.

Der 2-Wege Unimog U 423 zeigt sich im Werksverkehr von Bayer höchst effizient.

Leistungsfähiger, flexibler, effizienter: die Vorzüge des neuen 2-Wege Unimog im innerbetrieblichen Transport der Bayer Werke Wuppertal liegen auf der Hand. Nach intensiven Tests, in denen der Alleskönner durchweg positiv abschnitt, ersetzt er jetzt die tüchtige Diesellok, die seit 1974 in der Werklogistik im Einsatz war. Auch wenn es für die Mitarbeitenden nicht einfach war, die Lok in ihren wohlverdienten Ruhestand zu schicken, hat der Unimog doch bewiesen, dass er die Logistik des Werks wesentlich besser unterstützen kann.

Scheiden tut weh.

Der Abschied fiel nicht leicht: 1974 wurde die O&K Lokomotive MB 200 (200 PS) im Bayer Werk Wuppertal Elberfeld (rund 1.500 Mitarbeiter) in Dienst gestellt. Seither tuckerte sie zuverlässig auf den 1,3 Schienen-Kilometern im Werk auf und ab, rangierte die Kesselwagen, übernahm von der Deutschen Bahn ankommende Züge und übergab anschließend wieder Waggons an die Deutsche Bahn.

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Aber wie das mit Ende 40 so ist: Hier ein Zipperlein, dort ein Zipperlein. Letzten Endes blieb den Verantwortlichen nichts anderes übrig, als sich um Ersatz zu kümmern. Ein Produktionsstopp wegen eines ausgefallenen Rangierfahrzeuges – unverzeihlich. Und weil bei Bayer seit über 50 Jahren erfolgreich Unimog im Einsatz sind, ein intensiver Test mit einem 2-Wege Unimog von ZAGRO überaus positiv ausfiel, war das Aus für die liebgewonnene Diesellok unvermeidbar.

Schulnote Eins mit Stern.

„Wir haben den Test Mitte Mai durchgeführt und den Unimog auf Herz und Nieren geprüft. Da hat es fürchterlich geregnet, zudem waren die Gleise mit Blütenstaub überzogen, also alles in allem eine sehr glitschige Angelegenheit“, erinnert sich Ulrich Klemp, Betriebsingenieur in der Werkslogistik bei Bayer.
„Diese widrigen Umstände haben den Unimog allerdings keineswegs beeindruckt. Wir waren sofort begeistert, welche Kraft das Fahrzeug auf die Schiene brachte. Der Unimog ist eindeutig besser als unsere Rangierlok. Eine vernünftige Lösung.“ Ein Eins-a-Zeugnis für den Neuzugang.

Wir waren sofort begeistert, welche Kraft das Fahrzeug auf die Schiene brachte.

Ulrich Klemp, Betriebsingenieur, Bayer

Im Werk Elberfeld produziert Bayer Wirkstoffe für Medikamente u.a. im Bereich der Onkologie und des Herz-Kreislauf-Apparates, die weltweit vertrieben werden. Zur Herstellung werden dafür Chemikalien benötigt, die in 2- und 4-Achs-Kesselwagen (25 und 65 Tonnen Zuladung) angeliefert werden. Vom  Güterbahnhof Wuppertal geht es über ein Gleis der Deutschen Bahn direkt zum Werk. Dort übernimmt dann die Bayer-Belegschaft. Die Besonderheit: Im Werk gilt es eine Steigung mit 2,5 Prozent zu meistern – für den 2-Wege Unimog ein Klacks. Auch bergab ist die Rückfracht, ein Abfallprodukt aus der Produktion, sicher.

Damals wie heute: Unimog.

Dank des neuen Unimog ist auch die innerbetriebliche Logistik flexibler geworden: Muss gerade nicht rangiert werden, setzt das Fahrzeug auf die Straße um und zieht den 30 Kubik GOFA-Tankanhänger sowie einen Stückgut-Hänger, mit dem im Werk Feststoffe und Fässer von A nach B bugsiert werden. Das „Schätzchen“ wird nämlich geschont: Ein U 1300 von 1985. Den rückt die Bayer-Belegschaft nicht so schnell raus wie die Diesel-Lok.

Projekt umgesetzt mit Unimog Generalvertretung:
RKF-BLESES GmbH

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