Der Unimog U 435 von Streicher macht seinem Namen alle Ehre.
Auf den Unimog U 435, den die Streicher Gruppe angeschafft hat, trifft die ursprüngliche Bezeichnung Universal-Motor-Gerät zu wie die Faust aufs Auge. „Denn das Fahrzeug hat eine volle Hütte“, so Hans-Jürgen Schwarzbauer, Leiter der Maschinentechnischen Abteilung der Streicher-Gruppe. Und damit meint er jegliche Sonderausstattung, die man sich nur vorstellen kann. Diese wird auch gebraucht, denn der Anspruch an den Unimog mit seinen 354 PS ist seine große Flexibilität.
An mehr als 30 Standorten arbeiten in der Streicher Gruppe über 4.500 Beschäftigte. Die Anfänge des international tätigen Unternehmens liegen weit mehr als 100 Jahre zurück. Die Streicher Gruppe mit Hauptsitz in Deggendorf vereint die Bereiche Rohrleitungs- und Anlagenbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Tief- und Ingenieurbau sowie Produktion von Roh- und Baustoffen unter einem Dach. Zusätzlich ist das Unternehmen an unterschiedlichen Firmen beteiligt – sogar an einem Hersteller für Fahrgeschäfte, dessen Achterbahnen in den angesagtesten Funparks der Welt stehen.
Von Achterbahn bis Wegebau.
So rasant die wilde Fahrt in den „Major Rides“ und „Wellenfliegern“ der Unternehmensmarke Zierer ist, so bodenständig und fast schon zeitlupenmäßig geht es bei den Kollegen der Niederlassung in Waldmünchen zu. Hier kümmern sich die Mitarbeiter um Rohrleitungs- und Wegebau. Und genau dort kommt der Unimog U 435 ins Spiel, wie Hans-Jürgen Schwarzbauer erklärt: „Für öffentliche Auftraggeber verlegen wir Leitungen und Rohre entlang der Straßen. Dafür wird per ferngesteuertem Spezialpflug die Bankette aufgepflügt und in 80 bis 100 cm Tiefe das Medium verlegt. Um die Bankette ordnungsgemäß und nach Richtlinien wiederherzustellen, benötigen wir den wendigen Unimog, mit dem wir in einem Arbeitsschritt verdichten und kehren.“ Wenn es sein muss, kann auch noch zeitgleich gefräst werden. Ein hydrostatischer Antrieb und die Wechsellenkung VarioPilot® sind hierfür unerlässlich.
Es ist die Wendigkeit, die hohe Geländegängigkeit, die schnelle Transportgeschwindigkeit, die starke Hydraulikleistung und die flexible Einsatzmöglichkeit, die den Unimog auszeichnet.
Hans-Jürgen Schwarzbauer, Leiter der Maschinentechnischen Abteilung, Streicher Gruppe
Wendig, stark, flexibel.
Mit dem Unimog hat Streicher schon seit den 1970er Jahren Erfahrung. „Grob überschlagen müsste der Neueste unser Vierzigster sein, den wir angeschafft haben“, schätzt Hans-Jürgen Schwarzbauer. „Es ist die Wendigkeit, die hohe Geländegängigkeit, die schnelle Transportgeschwindigkeit, die starke Hydraulikleistung und die flexible Einsatzmöglichkeit, die den Unimog auszeichnet“, schwärmt er. Nicht zu vergessen: die Kompaktheit des Fahrzeugs bei lediglich 3.150 Millimeter Radstand. Und weil das Unternehmen auch Spezialmaschinen für höchste Ansprüche und besondere Einsatzgebiete baut und diese stets in elegantem Lichtgrau ausliefert, haben sie ihren Unimog in ebendieser Sonderfarbe bestellt. Logisch.
Projekt umgesetzt mit Unimog Generalvertretung:
Beutlhauser Holding GmbH