Unimog unterstützt Hochwasserschutz entlang der Loisach.
Wer nach Benediktbeuern kommt und sich im und um den Ort herum umschaut, der blickt von Postkartenmotiv zu Postkartenmotiv. Die kleine Pfarrgemeinde mit dem gleichnamigen Kloster im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen liegt im Alpenvorland und nicht weit von den beliebten Ausflugszielen Kochel- und Walchensee. In der Ferne ist das Karwendelgebirge zu sehen und zum idyllisch gelegenen Sylvenstein-Speichersee ist es auch nicht weit. Über die B11 ist man nordwärts in einer guten Stunde in München.
Charakteristisch für das Alpenvorland sind seine Wildbäche. Im Sommer erfreuen sich Wanderer ihres Anblicks. Der ein oder andere kühlt auch schon mal seine heiß gelaufenen Füße im erfrischenden Gebirgswasser. Aber wehe, wenn der Schnee schmilzt oder ergiebige Regenschauer übers Land ziehen: Die harmlosen Bächlein werden in kürzester Zeit hochgefährlich. Sie schwellen an, entwurzeln Bäume und führen Steine und Geröll mit. Spätestens dann kommen die Männer der Flussmeisterstelle Benediktbeuern zum Einsatz.