Der österreichische Bahnschotterproduzent Hengl setzt auf Unimog U 423 als 2-Wege-Fahrzeug.
Das Familienunternehmen Hengl Mineral GmbH in Limberg blickt auf über ein Jahrhundert Firmengeschichte in enger Verbindung mit der österreichischen Bundesbahn zurück: Bereits 1918 betrieben die Hengls den Steinbruch und das Schotterwerk für den Ausbau der kaiserlichen Bahnstrecke zwischen Wien und Prag. Bis zum heutigen Tag gelangt der Limberger Bahnschotter zu schienengebundenen Infrastrukturprojekten in ganz Österreich.
Eine jüngere, aber ebenso stabile Tradition des Unternehmens besteht seit nunmehr 20 Jahren: Jegliche Rangierarbeiten über das Anschlussgleis an die Franz-Josefs-Bahn werden mit 2-Wege Unimog verrichtet. Der neueste Special Truck, ein Unimog U 423 mit Zweiwegesystem, wurde im vergangenen Sommer in Zusammenarbeit mit dem Unimog Partner Pappas ausgeliefert und wird seitdem täglich präzise auf die Gleise gesetzt, um tausende Tonnen Gestein ins Bahnnetz zu transportieren.
Umfangreiche Spezialausstattung.
Bei diesem Unimog ist die Erfahrung von Mercedes-Benz und der ZAGRO Group, die ihn zum Zweiwegefahrzeug aufgebaut hat, in jedem Detail zu spüren. Die moderne Kameraausstattung sorgt für Sicherheit sowie Präzision und am Umfang der offiziellen Ausstattungsliste lässt sich ablesen, wie viel Technik in diesem Spezialfahrzeug steckt: Die Liste umfasst acht Seiten.