Bis zu 1.000 t rangieren.

HaBeMa Futtermittel setzt auf neuen Unimog U 423 in 2-Wege-Ausführung.

Keine Kompromisse in Sachen Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit macht der Futtermittelproduzent HaBeMa beim Betrieb seines AGRO-Terminals in Heidenau, einem Umschlagplatz mit Bahnanschluss für Verteilerverkehr rund um die Uhr. „Wir haben aufgrund der hohen Anhängelasten enorme Anforderungen an unser Rangierfahrzeug. Aus diesem Grund haben wir uns hier bewusst für einen Unimog der neuen Generation entschieden“, erklärt Prokurist Jes-Christian Hansen.

Ausstattung bereits ab Werk überzeugend.

Der Unimog wird ab Werk bereits mit vielen Ausstattungen geliefert, die für den Rangiereinsatz wichtig sind. Die hydraulische Schnittstelle für die Schienenführung und der Motornebenabtrieb für den leistungsstarken Kompressor der Waggonbremsanlage zählen zu den wichtigsten Eigenschaften des 170 kW (231 PS) starken 2-Wege Unimog. Außerdem ist das Fahrzeug mit einer Wandlerschaltkupplung für ruckfreies Anfahren mit hohen Anhängelasten ausgestattet.

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Unimog im 2-Wege Einsatz

Leistungsstarke Performance.

Der Umbau des Unimog zum Rangierfahrzeug erfolgte bei der Firma Zagro, Spezialist für 2-Wege- und Rangiertechnik. Per eingebauter CAN-Bus-Sicherheitssteuerung kann der Fahrer den Unimog mit einer Funkfernsteuerung immer von der Zugspitze aus bedienen. Gleichzeitig werden damit die hohen Sicherheitsstandards der Stufe SIL 3 erfüllt.

Der installierte Schraubenverdichter schafft eine Förderleistung von 1.750 l/min und liefert die Druckluft für das sichere Bremsen von Anhängelasten bis zu 1.000 t bzw. 52 Waggonachsen. Eine speziell angepasste Antischlupfregelung verhindert im Fernsteuerbetrieb selbst bei widrigen Gleisbedingungen das Durchdrehen der Antriebsräder. „Durch den hohen Reibbeiwert zwischen Gummi und Stahl schafft er tatsächlich sehr hohe Zuggewichte“, bestätigt Hansen. Mit einer Bahn-Zulassung gemäß BoA (Betriebsordnung für Anschlussbahnen) erfüllt der Unimog U 423 alle nötigen bahnrechtlichen Bestimmungen zum Einsatz auf dem Gelände des AGRO-Terminals.

Der Unimog ist einer Rangierlok meilenweit voraus.

 

Jes-Christian Hansen, Prokurist HaBeMa Futtermittel

Angenehm leise im Betrieb.

Trotz seiner beeindruckenden Power ist der Unimog bei der Arbeit sehr leise. „Für uns war es unabdingbar, dass wir die Lärmschutzbedingungen am Standort Heidenau einhalten. Eine Diesellok schied aus, denn wir arbeiten auch zwischen 22.00 und 6.00 Uhr“, erzählt Jes-Christian Hansen. Nur mit dem Unimog sei es seinem Unternehmen gelungen, die Vorgaben des Bundes-Immissionsschutzgesetzes einzuhalten, berichtet er. „Auch bei den laufenden Kosten ist der Unimog einer Rangierlok meilenweit voraus. Das fängt bei den Kraftstoffkosten an, betrifft aber auch Wartung oder die Ersatzteilverfügbarkeit.“

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