Low-Entry-Konzept schont Einsatzkräfte.
Ihre Kraft benötigen die Feuerwehrkräfte im Notfall für den Löscheinsatz, daher sollten alle Hilfsmittel unnötige Belastungen ausschließen. Der Mercedes-Benz Econic folgt dieser Devise mit seinem Low-Entry-Konzept konsequent. Im Vergleich zu traditionellen Lkw müssen die Feuerwehrfrauen und -männer beim Ein- und Ausstieg in den Econic eine Stufe weniger nehmen. Dieser Vorteil ließ die Werkfeuerwehr von Bayer die Wahl für den Econic treffen. Denn mit schwerem Atemschutzgerät auf dem Rücken macht der leichte Einstieg einen riesigen Unterschied. Profi unterstützt Profi.
Multifunktionstools für den Ernstfall.
Die Einsatzszenarien der Werkfeuerwehr sind vielfältig, daher müssen die Einsatzfahrzeuge es auch sein. Denn im Ernstfall bleibt keine Zeit für Ausrüstungssuche oder -wechsel. Deshalb fand die Planung von Fahrzeugaufbau und -austattung durch den österreichischen Hersteller EMPL in intensiver Zusammenarbeit mit Bayer statt.
Die beiden HTLF 40/20-5 der Werkfeuerwehr Bayer sind auf der Fahrgestellbasis des Econic 1830 L 4x2 aufgebaut. Sie verfügen jeweils über drei Sitze, eine 360-Grad-Kamera, Rückfahrkamera mit Nightshoot und Mikrofon sowie Rückfahrscheinwerfer. Zum Sonderausbau zählen unter anderem Lautsprecheranlage, RettBox, Blaulichtbalken, Frontblitzer und Martinhornanlage. Spezielle Ablagefächer und Behälter bieten Stauraum beispielsweise für schwere Stiefel und Wärmebildkamera.
Die Anordnung der Einsatzmittel und Ausstattungen auf dem Rollwagen folgt ebenfalls nach logischen und ergonomischen Prinzipien. So ist alles im Ernstfall schnell griffbereit und die beiden Econic echte Multifunktionstools für die Feuerwehrkräfte.