Allererster Econic in Japan ans Tokyo Fire Department übergeben.
Japan, Land der aufgehenden Sonne – und der Spitzentechnologien. Da spricht es für sich, dass man auch in der viertstärksten Exportnation der Welt in Sachen Fahrzeuge auf Made in Germany setzt. Beim Tokyo Fire Department, der Feuerwehr der japanischen Hauptstadt, ist ab sofort auch ein Econic Teil des Fahrzeugbestands. Er ist gleichzeitig der erste Econic, der in Japan ausgeliefert wurde.
Bestellt für das größte Sportereignis der Welt.
Ursprünglich wurde der Econic 1835 L für den Feuerwehreinsatz im Olympischen Dorf während der Olympischen Spiele 2020 in Tokio geordert. Die baulichen Gegebenheiten vor Ort verlangen ein Fahrzeug mit weniger als 3,20 m Höhe. Obwohl der Econic zugunsten eines geräumigeren Innenraums durch den Aufbauhersteller Rosenbauer 20 cm höher als die Standardvariante mit niedrigem Fahrerhaus konzipiert wurde, passt das Fahrzeug inklusive Drehleiter mit einer Gesamthöhe von 3,14 m trotzdem mühelos durch die zahlreichen Unterführungen, die zum Olympischen Dorf führen.
Werkfeuerwehr der Bayer AG rückt im Notfall mit zwei Econic HTLF 40/20-5 aus.
Auch wenn sich der Einsatz bei Olympia wegen der weltweiten Pandemiemaßnahmen nun um ein Jahr verschiebt, bleibt der Truck bis dahin keinesfalls nur im Depot stehen. Denn er ist wie gemacht für Einsätze in der belebten Innenstadt von Tokio, die eine größere Bevölkerungsdichte als New York City hat. „Normalerweise sind vergleichbare japanische Leiterfahrzeuge dreiachsig ausgestattet. Der Econic 4x2 ist kompakter und lässt sich deshalb auch wesentlich leichter durch eine überfüllte Weltstadt wie Tokio navigieren“, so Hajime Matsui, Sales Manager bei Y-Engineering Company Ltd., die Mercedes-Benz Special Trucks auf dem japanischen Markt vertreibt.
Die niedrige Gesamthöhe des Fahrerhauses machen den Econic zur besten Basis für Leiter-Aufbauten.
Hajime Matsui, Sales Manager, Y-Engineering Company Ltd