Das BBK erprobt hochgeländegängige Unimog.
In der Vergangenheit ging die Bundesregierung davon aus, in Europa niemals mehr mit einem militärischen Konflikt konfrontiert zu werden. Ein Trugschluss, wie inzwischen mit Blick auf die Ukraine bekannt ist. Das bedeutete für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn, dass für derlei Situationen keinerlei hochgeländegängigen Rettungs- und Bergefahrzeuge seitens des Bundes vorhanden sind, die im Fall der Fälle im Zivilschutz zum Einsatz kommen können. Das ändert sich nun mit dem Unimog U 5023.
Auf alles vorbereitet.
Das Bundesamt hat reagiert und schon auf der Interschutz im vergangenen Sommer ein multifunktionales Zivilschutzfahrzeug auf Basis des Unimog U 5023 präsentiert. Inzwischen ist ein baugleiches Trägerfahrzeug hinzugekommen. Der eine Unimog ist mit einer Wechselpritsche ausgestattet, um hier nach Bedarf auch Container für bestimmte Einsatzzwecke aufnehmen zu können.