Spart nicht
an Sicherheit.
General Safety Regulation 2024: Der Unimog fährt vor.

Null Kompromisse in Sachen Sicherheit. Dafür steht die Marke mit dem Stern. Seit Tag eins unterstützt Mercedes-Benz Trucks die EU bei ihrer „Vision Zero“ und arbeitet mit daran, dass bis 2050 schwere Unfälle auf europäischen Straßen der Vergangenheit angehören. So erfüllt der Unimog die neuen Standards der General Safety Regulation (GSR).

Unimog wird (noch) sicherer.

Mit den neuen Standards für Sicherheits-Assistenzsysteme innerhalb der GSR zielt die EU darauf ab, die allgemeine Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, Unfallfolgen zu mindern und letztendlich Leben zu retten. Bis 2030 soll die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle halbiert, bis 2050 auf null gesenkt werden. Von den insgesamt 11 aktiven Sicherheitssystemen sind acht ab Juli 2024 für Lkw und Busse verpflichtend. Die übrigen drei werden 2026 und 2029 folgen.

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Aber Mercedes-Benz Trucks setzt Standards nicht nur um, sondern setzt sie sich selbst: Die neuen Sicherheits-Assistenzsysteme gehen deshalb sogar teilweise über die Anforderungen hinaus, die die Europäische Union stellt.

Dabei ist Mercedes-Benz auch bei seinem Urgestein auf Nummer sicher gegangen und hat den Unimog mit einer ausgeklügelten Sensorik inklusive der dazugehörigen Software ausgerüstet, die Fahrerinnen und Fahrer sowie andere Verkehrsteilnehmer noch besser vor Gefahren schützt. Denn zu viel Sicherheit gibt es nicht.

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Was den Unimog sonst noch ausmacht:

Was den Unimog sonst noch ausmacht:

Die EU-Verordnung zur General Safety Regulation 2024


Ab 2024 gelten für alle neu zugelassenen Lkw und Busse in der EU folgende Sicherheitssysteme als verpflichtend:

  • Not-Brems-Signal (Emergency Stop Signal, ESS)
  • Erleichterung der Installation von Alkohol-Wegfahrsperre
    (Alcohol Interlock Installation Facilitation, ALC)
  • Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarnung der Fahrerinnen und Fahrer
    (Driver Drowsiness & Alertness Warning, DDR-AW)
  • Reifendruckkontrollsystem (RDKS)
  • Intelligenter Geschwindigkeitsassistent (Intelligent Speed Assist, ISA)
  • Rückfahr-Erkennungssystem (Reversing Detection System, REV)
  • Kollisionswarnung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer (Pedestrian Collision Warning, PCW bzw. Moving Off Information System, MOIS)
  • Toter-Winkel-Informationssystem (Blind Spot Information System, BLIS)

Im Jahr 2026 wird außerdem die erweiterte Erkennung und Prävention einer Fahrerablenkung obligatorisch.

Anfang 2029 folgen die Anforderungen an die direkte Sicht und der Ereignisdatenschreiber, welcher während des Fahrzeugbetriebs Daten speichern soll, um nach einem Unfall den Ereignishergang nachvollziehen zu können.


GSR-Verordnung im Wortlaut lesen

Vorbildlicher Verkehrsteilnehmer.

Sicherheit hat bei Daimler Truck Tradition. Und so hat der Unimog schon vor der GSR-Pflicht einige wichtige Sicherheitskriterien erfüllt – beispielsweise durch sein kurzes Vorbaumaß für möglichst optimale Freisicht und das ABS für kontrolliertes Bremsvermögen bei jedem Wetter. Denn der Unimog erfüllt nicht nur Sicherheitsvorgaben, sondern stellt den Schutz aller Verkehrsteilnehmer in den Vordergrund. Die neuen Elemente ergänzen das etablierte Konzept von Daimler Truck und machen den Unimog so im Bereich Verkehrssicherheit zu einem Vorreiter.

Unimog: Sehr gute Eigenschaften in puncto Sicherheit.

Für Sie am Unimog Steuer bedeuten die neuen Sicherheits-Assistenzsysteme vor allem eines: Unterstützung und dadurch Entlastung.

Die Unimog GSR-Features auf einen Blick.


Sideguard Assist 2

Immer an Ihrer Seite: Die neue Generation des verbesserten Sideguard Assist kann Fahrer bei Spurwechseln und Abbiegemanövern unter eingeschränkten Sichtverhältnissen in allen Geschwindigkeitsbereichen unterstützen. Die seitlich auf Fahrer- und Beifahrerseite platzierten Radarsensoren sowie die Anzeige in der A-Säule auf beiden Seiten können Fahrer auf mögliche Gefahren aufmerksam machen, wodurch sie durch frühzeitiges Eingreifen helfen können, kritische Verkehrssituationen zu entschärfen.


Frontguard Assist

Ihr drittes Auge: Der an der Fahrzeugfront platzierte Radarsensor des neu entwickelten Frontguard Assist kann Fahrer in hektischen Szenarien – wie beim Anfahren oder an Kreuzungen – durch optische und akustische Signale warnen, wenn sich ungeschützte Verkehrsteilnehmer direkt vor dem Lkw befinden.


Aufmerksamkeits-Assistent

Achtung, Pause: Der Aufmerksamkeits-Assistent kann kontinuierlich die typischen Verhaltensweisen des Unimog Fahrers bzw. der Unimog Fahrerin verfolgen und daraus ein individuelles Profil zur Erkennung von Müdigkeit erstellen. Der Aufmerksamkeits-Assistent berücksichtigt dabei diverse Messdaten wie Längs- und Querbeschleunigung, Geschwindigkeit, Lenkradwinkel, Blinker- und Pedalbewegungen sowie externe Faktoren wie Straßenunebenheiten oder Seitenwind. Bei auffälligen Abweichungen kann das System Anzeichen von Müdigkeit ermitteln und die Fahrerin oder den Fahrer rechtzeitig mit einem akustischen Signal und einer optischen Anzeige im Kombiinstrument warnen, die eine Pause empfiehlt.


Verkehrszeichen-Assistent

Tempolimits immer im Blick: Der Verkehrszeichen-Assistent kann Kamera- und Kartendaten zur Erkennung von Verkehrszeichen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überhol- und Einfahrverboten nutzen und vor Falscheinfahrten warnen. Der Assistent ist besonders auf lange, monotone Fahrten ausgelegt. Sein hoher Entlastungskomfort hilft, die Kondition und Konzentration von Fahrern zu steigern. Dazu kann der Assistent per Anzeige und Signalton über variable Geschwindigkeitsbegrenzungen – zum Beispiel bei Baustellen – sowie zusätzliche Warnungen und Beschränkungen informieren, wie sie etwa bei bestimmten Wetterlagen auftreten. Das System kann zudem die Fahrgeschwindigkeit überwachen und bei Geschwindigkeitsüberschreitungen optische und akustische Warnsignale aussenden.

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Rückfahrkamera inkl. Monitorsystem

Umsicht ist Vorsicht: Dank der Rückfahrkamera rückt auch der Bereich hinter dem Fahrzeug ins Blickfeld. Das Kamerasystem wird automatisch aktiviert, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, und kann das Bild in Echtzeit an den dreh- und schwenkbaren Monitor im Fahrerhaus übermitteln. Damit können Fahrer auch beim Rangieren und Rückwärtsfahren den Überblick behalten.


Reifendruck-Assistent

Stabil und sparsam: Alternativ zur Reifendruck-Regelanlage TireControl plus, mit der Sie Ihren Unimog optional ab Werk ausstatten können, steht Ihnen das Reifendruckkontrollsystem zur Verfügung. Ein Sensor überwacht permanent in Echtzeit den Reifendruck aller Reifen des Zugfahrzeugs sowie des Aufliegers oder Anhängers und kann den Fahrer darauf hinweisen, wenn dieser zu gering ist beziehungsweise ein Druckverlust vorliegt. So kann eine mögliche Gefahrenquelle schnell beseitigt werden, während der reduzierte Rollwiderstand einen möglichst geringen Energieverbrauch gewährleistet. Außerdem trägt das System ganz nebenbei zu einer höheren Lebensdauer der Reifen bei.


Vorrüstung für Alkoholtester mit Wegfahrsperre

Nur nüchtern fahrtüchtig: Laut EU-Richtlinie müssen alle Neuwagen über eine Schnittstelle verfügen, über die bei Bedarf ein Alkoholkontrollgerät im Fahrzeug eingebaut werden kann. Wenn ein Alkoholtester verbaut wird, ist dieser automatisch mit der Wegfahrsperre des Fahrzeugs verknüpft.

Weitere Neuerungen der Unimog GSR-Generation.

Antizipation ist alles: Die Karte des Advanced Driver Assistance System (ADAS) kann die exakte Position des Unimog auf der Straße berechnen und ermöglicht es dadurch der Person am Steuer, den Fahrstil optimal an die verkehrstechnischen Gegebenheiten anzupassen. Diese Karte kann das Fahrzeugsystem auch dann mit notwendigen Informationen versorgen, wenn die Kamera nichts sieht.

Außerdem erwarten Sie bei der neuen Unimog GSR-Generation:

  • Serienmäßige LED-Scheinwerfer (ab Mai 2024)
  • Optional lackierbare Frontblende
  • Neue Sitzgeneration (ab Mai 2024)

Sicherheit zum Anfassen.

Sie wollen sich vom neuen Sicherheitskonzept live überzeugen? Vom 13. bis 17. Mai können Sie die neuen GSR-Features beim Unimog Geräteträger erstmals aus nächster Nähe erleben – auf der Internationalen Fachmesse für Abwassertechnik (IFAT) in München.

IFAT-Webseite besuchen

Der Unimog Geräteträger.

Flexible An- und Aufbaumöglichkeiten, ganzjährige Nutzung, wirtschaftlicher Betrieb, sicher auf der Straße und robust im Gelände.

Der hochgeländegängige Unimog.

Entwickelt als zuverlässiges Kraftpaket mit einem Ziel: Unverwüstlichkeit so einsatzstark wie möglich machen.

Der Econic.

Liefert nachhaltige Lösungen für zunehmende Emissionsbelastungen in Ballungsgebieten und sorgt für optimale Arbeitsbedingungen für Fahrer sowie Crew.

Der eEconic.

Leistungsstark, effizient und lokal emissionsfrei: der eEconic mit rein batterieelektrischem Antrieb.

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