Unimog Sicherheitsvorteile auf einen Blick.

Unimog: herausragende Eigenschaften in puncto Sicherheit.

Eine Entscheidung für den Unimog ist auch immer eine Entscheidung für mehr Sicherheit. Gerade beim Einsatz in Kommunen und in der Landwirtschaft steht der Schutz der Insassen, aber auch der Menschen, die sich in direkter Umgebung des Fahrzeugs aufhalten, an erster Stelle. Der Unimog kann sich an diesem Punkt bauartbedingt von anderen Fahrzeugkonzepten abheben und beweist, dass er als Alleskönner auf jede Herausforderung vorbereitet ist.

Testergebnisse rücken Sicherheit in den Fokus.


Ein Traktortest des französischen Magazins Entraid macht deutlich, wie unabdingbar ein sicheres Fahrzeug im Arbeitsalltag ist: Beim Test des Magazins wurde der frontale Aufprall eines Traktors gegen einen Brückenpfeiler simuliert – 160 PS, 30 km/h. Das Ergebnis ist erschreckend: Ohne Sicherheitsgurt stirbt der Fahrer durch die Verletzungen des Aufpralls. Mit angelegtem 2-Punkt-Sicherheitsgurt sind die Verletzungen nicht tödlich, aber trotzdem schwerwiegend.


Der Unimog bietet mit einem kurzen Vorbaumaß, einem großen Sichtfeld, kontrolliertem Bremsverhalten, spurtreuem Fahrverhalten, einfachem Schneeketten-Einsatz, Aufprallsicherheit und einem hohen Vibrationsschutz ein zuverlässiges Komplettpaket, das dem Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern dort Sicherheit bietet, wo Risikomomente und Gefahrensituationen entstehen können. ADAC Fahrsicherheitsexperte Wolfgang Lange spricht beim Unimog von einem "sehr sicheren, ausgereiften Fahrzeug".

 

Zum Entraid-Traktortest

Kurzes Vorbaumaß.

Rechtliche Vorgaben.
Als Vorbaumaß wird der Abstand zwischen der Vorderkante des Anbaugeräts und der Mitte des Lenkrads bezeichnet. Im Merkblatt für Anbaugeräte des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ist ein maximales Vorbaumaß von 3,50 m gesetzlich festgelegt. In Verbindung mit den meisten Anbaugeräten unterschreitet der Unimog diese Obergrenze deutlich.

Näher dran: Mehr Sicherheit für den Fahrer.
Besonders, wenn es eng wird, ist das kurze Vorbaumaß des Unimog ein entscheidender Faktor, der mehr Sicherheit bringt. Wenn sich der Geräteträger mit Schneepflug oder einem anderen Anbaugerät einer Einmündung durch eine enge Gasse nähert, muss der Fahrer ein seitlich ankommendes Fahrzeug rechtzeitig erkennen. Denn: Wer früher sieht, was kommt, kann besser reagieren. Die Sitzposition des Fahrers im Unimog sowie der geringe Abstand zur Vorderkante des Anbaugeräts wirken sich positiv auf die Sichtverhältnisse aus – das bringt Sicherheit für den Unimog Fahrer und für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

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Großes Sichtfeld.

Rechtliche Vorgaben.
Das Sichtfeld umfasst den für den Fahrer einsehbaren Bereich, der sich ergibt, wenn sein Sichtstrahl den Boden trifft. Für den Fahrzeugführer muss ein ausreichendes Sichtfeld unter allen Betriebs- und Witterungsverhältnissen gewährleistet sein. Die gesetzliche Richtlinie 2008/2/EG gibt vor, dass das volle Sichtfeld nach 12 m erreicht sein muss.

Ideale Sicht auf die Arbeitsgeräte.
Insbesondere in unübersichtlichen Verkehrssituationen muss der Fahrer frühzeitig Gefahren erkennen. Jede Sekunde zählt, um einen Unfall zu vermeiden. Deshalb verfügt der Unimog über ein Freisichtfahrerhaus mit großen Panoramascheiben. Dank des Kurhauberkonzepts hat der Unimog Fahrer optimale Sicht auf die angebauten Frontgeräte. Die Wechsellenkung VarioPilot® erlaubt in kürzester Zeit ein Verschieben des Lenkrads und der gesamten Pedalerie von der linken auf die rechte Seite. In Kombination mit der optional erhältlichen, verglasten Mähtür ist die ideale Sicht auf die Arbeitsgeräte beispielsweise auch beim Einsatz in der Bankettpflege gewährleistet. Je drei Spiegel an Fahrer- und Beifahrerseite sichern die Sicht nach hinten ab. Ein Weitwinkelspiegel schließt die Sichtlücke zwischen Rückspiegel und Rampenspiegel. Bis zu drei Kamera-Monitor-Systeme reduzieren die ohnehin sehr geringen Totwinkel-Bereiche des Unimog darüber hinaus auf ein absolutes Minimum. Ständiges Kopfdrehen, das zur schnelleren Ermüdung des Fahrers führt, ist nicht mehr nötig. Eine integrierte Scheibenheizung sorgt außerdem auch bei kalten Temperaturen für eine glasklare Sicht.

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Spurtreues Fahrverhalten.

An- und Aufbauten sowie Beladungszustand haben Auswirkungen auf die Fahreigenschaften eines Arbeitsfahrzeugs. Dynamische Kräfte wirken sich besonders während des Bremsvorgangs und in Kurven aus.

Je gleichmäßiger die Achslastverteilung ist, desto besser kann die Spur gehalten werden. Gerade bei erhöhter Rutschgefahr, beispielsweise bei schneeglatter Fahrbahn oder Nässe, sind Fahrzeugbeladung und Fahrzeugkonzept entscheidende Faktoren für spurtreues Fahrverhalten und damit für die Sicherheit im Straßenbetriebsdienst. Die ausgewogene Achslastverteilung des Unimog lässt diesen auch auf glatter Fahrbahn oder bei Nässe die Spur halten.

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Kontrolliertes Bremsverhalten.

Ob auf trockener, nasser oder glatter Fahrbahn – wenn eine Vollbremsung erforderlich ist, kommt es auf einen kurzen und kontrollierbaren Bremsweg an. Die Lenkfähigkeit sollte auf unterschiedlichsten Untergründen stets gegeben sein. Denn wer beim Bremsen steuern kann, kann auch noch ausweichen. Kontrolliertes Bremsverhalten erhöht die Sicherheit für alle, die an der Verkehrssituation beteiligt sind.

Der Unimog bietet hohe Bremssicherheit durch ein Zwei-Kreis-Betriebsbremssystem mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Dank Vier-Kanal ABS bleibt der Unimog bei einer Vollbremsung lenkfähig und spurstabil und kommt zielgenau zum Stehen. Die Automatisch-Lastabhängige-Bremse (ALB) regelt die Bremskraft und Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse abhängig von der Beladung. Mithilfe eines beheizten Lufttrockners funktioniert die Bremsanlage auch bei feuchtkaltem Wetter zuverlässig. Eine ABS Steckdose ab Werk gewährleistet zudem den sicheren Anhängerbetrieb.

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Einfacher Schneeketten-Einsatz.

Im Winter können sich die Straßenverhältnisse blitzschnell ändern. Ebenso schnell sollte der Fahrer bei seinem Winterdienst-Fahrzeug reagieren können – auch, wenn er allein im Einsatz ist. Bei Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke ist einfaches Handling der Schneeketten wichtig.

Für die gleichgroßen Räder des Unimog können die Schneeketten mit jeweils nur 30 kg einfach mitgeführt und von einer Person montiert werden. Optional können Schleuderketten eingesetzt werden, die vom Fahrer bequem per Knopfdruck zuschaltbar sind. Damit bleibt der Fahrer im Winterdienst auf der sicheren Seite und auch unter schwierigen Verhältnissen einsatzfähig.

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Hoher Vibrationsschutz.

Rechtliche Vorgaben.
Wer an seinem Arbeitsplatz starken Schwingungen ausgesetzt ist, wird schneller müde. Auf die Dauer führt das zu einer Verminderung der Konzentrationsfähigkeit und die Unfallgefahr steigt. Im Arbeitsschutzgesetz sind deshalb unbedingt einzuhaltende Grenzwerte definiert.

Ruhiger Arbeitsplatz.
Der Unimog verfügt über einen vibrationsarmen Fahrerarbeitsplatz – mit Vibrationen, die beim Mähen oder Winterdienst deutlich unter den zulässigen Grenzwerten liegen. Ausschlaggebend sind das vollgefederte Fahrwerk, die Fahrerkabine mit 4-Punkt-Federung und der luftgefederte Fahrersitz. Dieser bietet dem Fahrer auch auf unbefestigten Untergründen einen ruhigen Arbeitsplatz.

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Aufprallsicherheit.

Rechtliche Vorgaben.
Wenn Arbeitsfahrzeuge bei Mäh-, Reinigungs- oder Gehölzpflegearbeiten langsamer sind als andere Verkehrsteilnehmer, erhöht sich das Risiko für Auffahrunfälle. Das erfordert ein besonderes Schutzkonzept. So ist das Fahrerhaus des Unimog zum Beispiel nach ECE R29/2 geprüft.

Sicher, wendig und schnell.
Beim Unimog sorgen das Ballastgewicht sowie der stabile Fahrzeugrahmen und die 2,4 m lange Pritsche für eine wesentliche Reduzierung der Aufprallenergie am Fahrerplatz. Der Weg vom ersten Aufprall bis zum Fahrersitz ist weit und dort bieten die Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte und integrierte Kopfstützen zusätzlichen Schutz. Auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen kann der Unimog darüber hinaus sein volles Geschwindigkeitspotential ausnutzen und sich dem Verkehrsfluss bis zur vollen zulässigen Geschwindigkeit für Nutzfahrzeuge anpassen. Auch bei zugeschalteten oberen Scheinwerfern gibt es keine Geschwindigkeitseinschränkung auf 30 km/h.

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