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Vollzeitjob auf 33 Kilometern.

Die Betreiber der Isentalautobahn setzen auf Unimog.

Wer hätte es gewusst? Fast ein Jahrhundert ist es her, dass Konrad Adenauer Deutschlands älteste Autobahn, die A 555 zwischen Köln und Bonn, im August 1932 eröffnete. Um eine Straße wesentlich jüngeren Semesters handelt es sich bei der Isentalautobahn. Das 33 km lange Teilstück der A 94 auf der Strecke zwischen Passau und München wurde gerade erst im Herbst 2019 fertiggestellt. Zur Instandhaltung verlässt sich die A 94 Isentalautobahn Services GmbH & Co. KG auf ihren Unimog.

Damit der Verkehr läuft.

Vor Eröffnung der Isentalautobahn mussten Autofahrer, darunter viele Pendler, die Strecke nach München auf der stark befahrenen B 12 zurücklegen, die wegen der hohen Unfalldichte als eine der gefährlichsten Bundesstraßen Deutschlands gilt. Heute sind mehr als 20.000 Fahrzeuge täglich auf der Isentalautobahn unterwegs – eine Entlastung für die Verkehrslage in der Region. Umso wichtiger, dass die Instandhaltung reibungslos vonstattengeht. Hier kommt der Unimog ins Spiel: „Er deckt die komplette Bandbreite der Arbeiten ab, das geht vom Winterdienst über die Gehölzpflege über die Reinigung der Fahrbahn bis hin zu sämtlichen Mäharbeiten mit Mulchen und Absaugen“, erzählt Dirk Busekros, Techniker für Erhaltung und Betrieb bei der Isentalautobahn Services GmbH & CO. KG.

Die Entscheidung für den Unimog ist wegen seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten getroffen worden.

 

Dirk Busekros, Techniker, Isentalautobahn Services GmbH & CO. KG

Unverzichtbar in der kalten Jahreszeit.

Speziell für den Winterdienst wurde, zusätzlich zum eigenen, ein weiterer Unimog angemietet. Nach nur einer Saison sind sich die Mitarbeiter einig: Die Wendigkeit der Trucks beim Räumen und Streuen von Anschlussstellen bei Verkehr, Parkplätzen oder in Stausituationen ermöglicht schnelleres und effizienteres Arbeiten. „Der Unimog passt in vielen Fällen sogar mit Schneepflug noch durch die Rettungsgasse“, so Dirk Busekros, dessen Team auch drei- und vierachsige LKW im Einsatz hat. Ein weiteres großes Plus: Die gute Rundumsicht, die Fahrer und Beifahrer haben.

Auch abseits der Autobahn unterwegs.

Der neu eröffnete Teil der A 94 hat seinen Namen von der umgebenden Landschaft: das Tal der Ise in Bayern. Für den Unimog geht’s hier auch mal offroad: „Zur Autobahn gehören Nebenanlagen abseits der befestigten Flächen, da ist die Geländegängigkeit gefragt“, sagt Dirk Busekros. „Die Entscheidung für den Unimog ist wegen seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten getroffen worden.“ Und diese Einschätzung hat sich im Einsatz bestätigt.

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