Ein Econic mit Tonnenwaschanlage sorgt für saubere Mülltonnen.

Düsseldorf-Unterbach: Ein Econic der Müllabfuhr leert die Biotonnen der Anwohner im rheinischen Vorort. So weit, so gewöhnlich. Doch ein zweiter Econic fährt der Müllabfuhr hinterher – und reinigt die Mülltonnen mithilfe einer speziellen Tonnenwaschanlage der Firma MoWa. Buchstäblich mit Hochdruck arbeiten die Teams an der Reinigung der Abfallbehälter. Und können sich dabei voll auf ihren Econic verlassen, der mit Zuverlässigkeit, Komfort und Ergonomie glänzt.

Verschmutzte Bio- und Restmülltonnen können besonders in den Sommermonaten zum Problem werden. Sie riechen schlecht und sind unhygienisch. In Düsseldorf sorgt die Firma MoWa (Mobile Waschanlagen) mit einem Econic dafür, dass die Tonnen tiefengereinigt an ihren Platz zurückkehren. Mithilfe einer speziellen Tonnenwaschanlage, die auf dem Econic aufgebaut ist.

Frank und Alexander, zwei Einsatzkräfte von MoWa, sind im Stadtteil Düsseldorf-Unterbach unterwegs. Verschmutzte Abfallbehälter kommen ihnen nicht in die Tonne. Mit ihrem Econic fahren sie im Abstand von etwa 15 Minuten der Müllabfuhr hinterher und nehmen in Angriff, was in den Mülltonnen zurückgeblieben ist. Mit Heißwasser und Hochdruck.

Saubere Arbeit ist ihr Ding: Alexander and Frank.

Der Econic von MoWa ist ein gern gesehenes Fahrzeug in den Straßen von Düsseldorf-Unterbach. Sollten die Anwohner ihre geleerten Tonnen mal zu früh wieder reinholen, werden sie von Alexander freundlich daran erinnert, sie nochmal an die Straße zu rollen. Frank, der Fahrer, wartet dabei gerne im Wagen – kein Wunder, so bequem wie es auf den Komfort-Schwingsitzen des Econic ist.

Arbeitseinstieg leicht gemacht.

„Am Econic ist der Low-Entry-Einstieg hervorzuheben, welcher ergonomisch für die Mitarbeitenden gestaltet ist,“ sagt Marc Przybylski, Prokurist im Familienunternehmen MoWa. Am Ende des Tages sind sie nicht so ermüdet sind wie bei anderen Lkw.

Der Econic nimmt den Einsatzkräften einen Teil ihrer Arbeitsschritte ab. Denn Schritte machen sie täglich so einige. Die Mitarbeitenden von MoWa arbeiten sehr ähnlich wie bei der Müllabfuhr: Im Alltagsbetrieb müssen sie sehr oft ein- und aussteigen, auf Dauer beansprucht das die Gelenke. Dank Low-Entry-Einstieg mit nur zwei Trittstufen werden die Einsatzkräfte weniger belastet.

Damit es noch besser läuft, verfügt das Fahrerhaus des Econic über eine bequeme Stehhöhe von bis zu 1.920 mm und einer Durchstiegshöhe von bis zu 1.745 mm bei der hohen Fahrerhaus-Variante. So kann auch der Fahrer auf der straßenabgeneigten Seite aussteigen, indem er einfach durch das Fahrerhaus geht.

Die reinen Fakten.

Auf dem Betriebsgelände der Firma MoWa in Overath bei Köln präsentiert Marc Przybylski das neuste Fahrzeug seiner Flotte: einen weißen Econic 1835. Der hat – wie die anderen Modelle auch – jede Menge Platz für Aufbauten jeglicher Art. Zum Beispiel für zwei Tanks mit 6.000 l Frischwasser sowie einen Schmutzwassertank. Damit können die Econic bis zu 600 Abfallbehälter pro Tag waschen, ohne dass dabei Wasser ausgetauscht werden muss. „Wir verkaufen Sauberkeit“, sagt Marc Przybylski stolz – der inoffizielle Claim des Unternehmens.

Wir verkaufen Sauberkeit.

Marc Przybylski, Prokurist, MoWa GmbH

Diese Sauberkeit lässt sich in Zahlen ausdrücken: Die Tonnenwaschanlage arbeitet mit 50 l pro Minute, einem Druck von 150 bar und Heißwasser mit bis zu 70 °C. So können auch grobe Verschmutzungen an und in den Tonnen entfernt werden. Insgesamt sind bei MoWa neben anderen Fahrzeugen rund 25 Econic mit Tonnenwaschanlage im Einsatz. Das Unternehmen vertreibt seine Aufbauten außerdem in Österreich, der Schweiz sowie den Beneluxstaaten.

Ein Stern der ersten Stunde.

Der Econic feiert 2023 sein 25-jähriges Jubiläum – genauso lange hält die Firma MoWa dem Special Truck schon die Treue. „Wir haben bereits vor 25 Jahren einen der ersten Econic gekauft, um eine Waschanlage aufzubauen.“ Es war sogar genau der fünfte Econic, der jemals vom Band rollte.

Mittlerweile ist der alte Econic im Ruhestand. In Sachen Sauberkeit sind seine Nachfolger bei MoWa aber weiter ganz vorn mit dabei.