Landwirt Theißing ist vom neuen Unimog U 430 begeistert.
Wer das erste Mal nach Engden kommt, der kann sich schon mal erschrecken: Die 420-Seelen-Gemeinde grenzt im Norden nämlich an den Luft-/Boden-Schießplatz Nordhorn der Luftwaffe. Dieses Gelände ist das größte seiner Art in Deutschland. Wenn es dort hin und wieder mal rumst und bumst, dann dreht sich von den Einheimischen allerdings längst niemand mehr um. Mit norddeutscher Gelassenheit wird dieser Umstand bestmöglich ignoriert. Hier, in der Grafschaft Bentheim, nicht weit von Meppen und direkt an der holländischen Grenze, haben sie auch anderes zu tun, als sich jeden Tag aufs Neue aufzuregen.
Landwirtschaft mit Tradition.
Der Landstrich ist von der Landwirtschaft geprägt. Ackerbau und Viehzucht schreiben sich die meisten Höfe der Region noch auf die Fahne. So auch der Hof Theißing, den Eva-Maria Theißing und ihr Mann Volker betreiben. Auf das Jahr 1745 geht die Familiengeschichte als Landwirte zurück. 600 Mastbullen stehen bei Theißings im Stall. Die sorgen weitestgehend dafür, dass die eigene Biogasanlage (440 kw) reichlich „Futter“ bekommt.
Auch gehören 150 Hektar Wald und rund 400 Hektar Ackerflächen zum Familienbetrieb. Und wenn die Theißings mit ihren vier Angestellten zum Felder Bestellen aufbrechen, dann ist neuerdings ein schicker Unimog U 430 in klassischem Grün mit von der Partie: Pflanzenschutz, Substrat-, Kartoffel-, Getreide- und Mais-Logistik, Schwaden, Wenden – der Unimog kommt vielfältig zum Einsatz.
Seither war für mich klar: Irgendwann hast du selbst mal einen Unimog.
Volker Theißing, Landwirt, Hof Theißing
Vom Unimog Virus gepackt.
„Unser Ziel war es, dass der Unimog mit allen Geräten kompatibel ist, die wir auch mit unseren fünf Schleppern nutzen“, erklärt Volker Theißing. Der Diplom-Agraringenieur ist vom Unimog Virus gepackt. Und das nicht erst seit gestern: „In meinem Ausbildungsbetrieb wurde ein U 1600 in Agrarausführung eingesetzt. Seither war für mich klar: Irgendwann hast du selbst mal einen Unimog.“