Im Kreis Soest sorgen vier neue Unimog für die Straßenunterhaltung.
Straßen, Wege sowie kommunale Flächen und Plätze bedürfen im Sommer und Winter regelmäßig der Reinigung und Instandsetzung – eine teure, aber notwendige Aufgabe.
Angesichts knapper Kassen freuen sich Kämmerer auch hier über jede Kostenersparnis. Der Kreis Soest (NRW) hat sich deshalb für das Serviceleasing von vier neuen Unimog entschieden. Ein Kostenvergleich hat gezeigt, dass selbst bei finanziellen Sachzwängen dieser Anschaffungsweg den wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Einsatz möglich macht.
Der Kreis Soest hat ein Klimaschutzkonzept aufgesetzt und wir fangen bei unserem Fuhrpark an.
Jürgen Mintert, stellvertretender Bauhofleiter
Serviceleasing als Kostenbremse.
Über die vergangenen sechs Jahre zeigte sich das Serviceleasing für den Kreis Soest als „echte Kostenbremse“, wie Hartwig Thiele, Leiter des Baubetriebshofes in Erwitte, bestätigt. Er hatte über den Zeitraum einen Kostenvergleich mit drei identischen Unimog U 400 durchgeführt, bei dem ein Fahrzeug gekauft, das zweite gemietet und das dritte im Serviceleasing betrieben wurde. Ergebnis waren niedrige Gesamtkosten im Serviceleasing sowie durchgängig hohe Verfügbarkeit der Einsatzfahrzeuge. Reparaturen und Wartungen konnten innerhalb kurzer Zeit erledigt werden, weil administrative Arbeiten wie Angebote einholen, vergleichen und beauftragen entfielen. Im Ergebnis wurden Stillstandzeiten minimiert und die Verfügbarkeit der Fahrzeuge weiter erhöht.