Ungebremste Leidenschaft
trifft zuverlässige Qualität.

Unimog Original-Teile überzeugen beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Schweinfurt.

Man spürt echte Begeisterung, wenn Norbert Eusemann über seinen Unimog spricht. Der U 400 ist für den 57-Jährigen bereits das vierte Modell, seit er 1981 seinen Dienst beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Schweinfurt in der Außenstelle Volkach angetreten hat. Schon mit acht Jahren hat er sich für den Unimog interessiert, später dann seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Der Mercedes-Benz Trucks Service hat auf jeden Fall seinen Stern verdient.

 

Norbert Eusemann, Unimog Fahrer, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Schweinfurt

So wundert es nicht, dass der Franke gerne zur Arbeit geht. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, erklärt er, müsse man sich wie eine Autobahnmeisterei für Wasserstraßen vorstellen. Sein Einsatzgebiet ist der 50 km lange Abschnitt des Mains zwischen Schweinfurt und Kitzingen mit seinen fünf Staustufen. Außerdem betreut die Außenstelle des WSA Schweinfurt den 11 km langen Altarm und den Mainkanal.

Wichtigstes Arbeitsmittel dabei für Norbert Eusemann: sein Unimog U 400, für den in den mehr als acht Einsatzjahren bisher noch keine größeren Reparaturen oder Ersatzteile nötig geworden sind. Die Bremsteile des Unimog U 400, die in allen Fahrzeugen bekanntermaßen stark von Verschleiß betroffen sind, sind sogar noch original – ein Beleg für die besondere Langlebigkeit der Original-Teile von Mercedes-Benz Trucks.

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Ganzjährig im Einsatz – immer dort, wo der Unimog gebraucht wird.

In der malerischen Umgebung des fränkischen Weinbaugebiets deckt Norbert Eusemann mit seinem Unimog U 400 ein breites Aufgabenspektrum ab. Viele der Arbeiten wechseln mit den Jahreszeiten. Im Frühjahr und Sommer transportiert der versierte Fahrer mit dem Unimog so ziemlich alles, was die Außenstelle benötigt, um die Wasserstraßen zu unterhalten – insbesondere große Wasserbausteine, aber auch Sand und Kies. Das Material wird zentral gelagert, bei Bedarf mit dem Anhänger abgeholt und zu dem Abschnitt gefahren, wo es benötigt wird. Bis zu 9 t können so auf einmal transportiert werden.

Von November bis März steht dann Gehölzpflege an. Mit Kranaufbau und Seilwinde befreit Norbert Eusemann die Fahrrinne des Mains und Mainkanals von störenden Ästen. Daneben sorgt das zuverlässige Gespann im Winter mit dem Schneepflug für freie Straße.

Im Ernstfall in Sekundenschnelle bereit.

Und dann sind da die Notfälle. Bei Havarien muss es besonders schnell gehen. Der Unimog wird genutzt, um beispielsweise liegengebliebene Kleinfahrzeuge vom Ufer aus wegzuschleppen. Neben der Power des Unimog profitiert Norbert Eusemann bei diesen Einsätzen häufig von der Geländegängigkeit des Fahrzeugs. „Wir haben teilweise schwer zugängliches Gelände rund um den Altmain in Volkach“, erklärt der Unimog Fan. „Da hätte man mit dem Lkw keine Chance.“

Lange Wartungsintervalle, geringe Standzeiten.

Trotz intensiver Einsätze und der über 180.000 gefahrenen Kilometer sehen Norbert Eusemann und sein Unimog die Werkstatt nur selten. „Wir haben mit dem Unimog keinerlei Schwierigkeiten“, erzählt der 57-Jährige. „Seit der Anschaffung vor acht Jahren waren noch keine größeren Reparaturen notwendig.“ Teure Standzeiten beschränken sich dadurch auf ein Minimum.

Lediglich für die üblichen Wartungsarbeiten fährt Norbert Eusemann alle 1.200 Betriebsstunden zur Firma Herold ins 30 km entfernte Würzburg. Mit dem Unimog Servicepartner ist der Unimog Fahrer hochzufrieden: „Vom Verkauf über das Ersatzteillager bis zur Werkstatt – das funktioniert alles reibungslos. Wir sind da in sehr guten Händen.“

In Sachen Teileverfügbarkeit habe er auch mit den drei Unimog, die er vor seinem aktuellen Fahrzeug fuhr, bereits viele positiven Erfahrungen gemacht, so Norbert Eusemann: „Wenn unser Servicepartner morgens Ersatzteile bestellt, sind diese in der Regel am Nachmittag schon da."

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Minimaler Verschleiß dank wirtschaftlicher Fahrweise.

Einen Faktor für die seltenen Werkstattaufenthalte sieht Norbert Eusemann auch im geringen Verschleiß. So trägt sein Unimog U 400 selbst nach 8.000 Betriebsstunden immer noch dieselben Bremsscheiben und Bremsklötze wie am ersten Tag. Entscheidend dafür, so der Franke, sei vor allem die Passgenauigkeit der Original-Teile. Und nicht zuletzt eine wirtschaftliche Fahrweise.

Gekonnt setzt der Unimog Fahrer die Motorbremse ein und achtet darauf, im günstigen Drehzahlbereich zu fahren. Durch die Techniken, die er auch bei Fahrtrainings im Unimog Werk gelernt hat, hofft er nicht zuletzt, ein persönliches Ziel zu erreichen: Er will seinen Unimog U 400 weitere acht Jahre fahren – bis er in Rente geht. Und auch dann dürfte das Kapitel Unimog für Norbert Eusemann nicht enden. Denn auch privat beschäftigt er sich mit dem Allrounder, besucht Events und besitzt sogar einen eigenen Unimog.

Tipps von Norbert Eusemann:

  • vorausschauend fahren
  • Motorbremse nutzen
  • Drehzahlbereich beachten
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