Unimog U 430 verstärkt das Team beim Bremer Baumdienst.
Anfassen erlaubt – auch wenn der Name anderes vermuten ließe. Maximilian Salzer vom Bremer Baumdienst hat seinem erst kürzlich angeschafften Unimog U 430 einen furchteinflößenden Spitznamen verpasst: das Biest. Dabei steckt unter der harten Karosserie ein flexibler und verlässlicher Helfer für eine grüne Zukunft.
Viel zu tun im hohen Norden.
„Wir sind viel im Gelände unterwegs“, beschreibt Maximilian Salzer vom Bremer Baumdienst seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Das Unternehmen, das er seit dem Tod seines Vaters Dirk Salzer 2016 führt, managt Baumbestände in ganz Norddeutschland. Die berüchtigten „steifen Brisen“ des Nordens lassen regelmäßig das Telefon beim Bremer Baumdienst klingeln. So sind zum Beispiel Einsätze wegen umgestürzter Bäume an Straßen und Strecken der Deutschen Bahn keine Seltenheit.
Eine Herausforderung, denn die betroffenen Stellen an Gleisen befinden sich oft abseits befestigter Wege. „Ein Unimog ist hierfür perfekt geeignet, weil er geländegängig ist und trotz aller Aufbauten durch eine stabile Fahrweise überzeugt“, so Maximilian Salzer über seine Neuanschaffung.
Wir können mit dem ‚Biest‘ alle Arbeitsschritte in einem Durchgang machen.
Maximilian Salzer, Geschäftsführer, Bremer Baumdienst
Der orange Unimog U 430 wurde letzten Dezember angeschafft. Der Special Truck ist mit einem abkippbaren Aufbau ausgestattet und verfügt über eine abnehmbare Kombination von Ufkes Greentec, bestehend aus dem Fronthäcksler Cheetah 30 und einem Holzgreifer. „Wenn wir Bäume fällen oder Aufräumarbeiten ausführen, können wir direkt vor Ort die Holzabfälle zerkleinern und transportfähig machen“, erklärt Maximilian Salzer den Unimog im Arbeitseinsatz.
GaLa-Bauer Stefan Schatz über seinen Unimog U 530
Als optimale Ergänzung kann zusätzlich ein Teleskopkran per Tieflader transportiert werden: „Mit dem Kran werden die Bäume angepickt, das Astwerk wird dann per integriertem Greifarm einfach in den Häcksler vorne am Unimog reingesteckt.“