Flotter
Alleskönner.

Ein Unimog geht steil im tschechischen Landschaftsbau.

Das Unternehmen Malostroje aus dem tschechischen Žebětín ist auf Erdarbeiten in unwegsamem Gelände und kleinen Gärten spezialisiert. Auf der Suche nach einem zuverlässigen Fahrzeug, das gleichzeitig die herausfordernde Arbeit erleichtern und Kosten reduzieren kann, ist Geschäftsführer Martin Šteffan fündig geworden: mit einem Unimog U 430.

Beschwerliche Arbeit im Grünen.

Knapp 200 km südöstlich der tschechischen Hauptstadt Prag steht umringt von dichten Wäldern die Burg Pernštein. Den steilen Hang zwischen dem romantischen Hoheitsgarten und der Burg zieren zahlreiche malerische Landschaftselemente: Bäume, Treppen, Mauern. Was man aber bei diesem einzigartigen Anblick oft nicht gleich im Blick hat, sind die hunderte Arbeitsstunden, die das tschechische Unternehmen Malostroje darin investiert hat. Vor kurzem hat das Landschaftsbauunternehmen einen Weg gefunden, sich die Arbeit erheblich zu erleichtern – mit einem Unimog U 430.

 „Wir fahren oft unter wirklich schwierigen Bedingungen“, sagt Geschäftsführer Martin Šteffan. Hinzu kommt, dass die Traktoren, Minibagger und Kompaktlader, die bei der beschwerlichen Arbeit im Grünen genutzt werden, möglichst schnell zum Einsatzort gebracht werden müssen. Das Problem: Mit den schwerfälligen Radtraktoren kam es dabei immer wieder zu kostspieligen Verzögerungen. Die wollte Martin Šteffan nicht länger hinnehmen.  

Eine Probefahrt überzeugt.

Auf die Fahrzeuge, die Malostroje benutzt, will sich der Chef voll verlassen können. Es war dann nur eine Frage der Zeit, bis Martin Šteffan in einem Unimog saß. Die erste Gelegenheit dazu hatte er beim Unimog Servicepartner Croy in Rakovník, wo er einen Unimog U 530 Probe fahren durfte.

Martin Šteffan erinnert sich, dass ein Verkaufsgespräch dann gar nicht weiter nötig war. Die große Einsatzflexibilität, die Wendigkeit auf engstem Raum, die Motorleistung und der niedrige Kraftstoffverbrauch überzeugten den Landschaftsbauer restlos. Kurz darauf legte sich das Unternehmen aus Žebětín einen eigenen Unimog U 430 zu – individuell zugeschnitten auf den Gebrauch im Grünen.

So eine Maßanfertigung, wie sie Malostroje erworben hat, ist für Martin Šteffan eine herausragende Leistung und nicht ohne eine enge Kooperation zwischen Nutzer und Vertrieb denkbar. „In unserem Fall war diese Zusammenarbeit sehr erfolgreich“, freut sich der Geschäftsführer. Eine Betreuung wie die vom Unimog Servicepartner Croy habe das Unternehmen „noch nie von einem Lieferanten erhalten.“

Eine solche Betreuung haben wir noch nie
von einem Lieferanten erhalten.

Martin Šteffan, Geschäftsführer, Malostroje

Der erste seiner Art.

Als Zugmaschine ist der Unimog U 430 von Malostroje der erste seiner Art in Tschechien. Das Universal-Motor-Gerät übernimmt ein breites Spektrum an Tätigkeiten: vom Schwertransport, den der Unimog dank seines 221 kW/300 PS starken Sechszylindermotors mühelos bewältigt, bis hin zur Arbeit mit speziell angefertigten Anbaugeräten wie dem hydraulischen Kran, der über die gesamte Ladefläche des Sattelaufliegers reicht. Außerdem ist der Unimog U 430 mit einer leistungsstarken Hydraulikanlage ausgestattet, um die Funktionen der Anbaugeräte zu unterstützen.

„Gerade beim Transport ist unsere neue Zugmaschine sehr flexibel“, sagt Martin Šteffan. „Wenn kleinere Mengen an Material transportiert werden müssen, kann der Unimog nur mit einem beladenen Aufbau fahren. Größere Mengen können entweder allein oder mit einem vollen Anhänger transportiert werden.“

Auch ein Kompaktlader oder ein Minibagger lassen sich auf der Container-Ladefläche zu Baustellen transportieren. Die Bedienung der Containertrage wird vom Fahrer aus der Kabine des Unimog über einen Joystick gesteuert.

Täglich im Einsatz.

Zur großen Freude des Geschäftsführers kombiniert der Unimog U 430 seine Flexibilität bei der Ladung mit überragender Geschwindigkeit: Anders als die trägen Radtraktoren legt er auf der Straße bis zu 89 km/h zurück und erreicht auch mit Sattelauflieger noch eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Und das alles bei einem vergleichsweise geringen Verbrauch und höchstem Komfort. „Dadurch können auch wir unseren Kunden einen günstigen Preis für unsere Dienstleistung anbieten“, freut sich Martin Šteffan.

Mit dem Alleskönner von Mercedes-Benz ist der Geschäftsführer happy. In vier Monaten Betrieb hat der Unimog U 430 mehr als 7.800 km Strecke gemacht. Er ist täglich im Einsatz, teilweise 14 Stunden lang, und legt dabei bis zu 400 km pro Tag zurück.

„Unser Unimog U 430 funktioniert genau so, wie wir es wollten. Wir sind rundum zufrieden damit“, sagt Martin Šteffan. Die steile Karriere des Unimog bei seinem Landschaftsbauunternehmen Malostroje fasst er in einem Satz zusammen: „Wenn ich noch einmal die Wahl hätte, würde ich jederzeit wieder ein solches Fahrzeug kaufen.“

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