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Wie Tony Rose aus Thüringen zum Geschäftsmann wurde.

Tony Rose aus Großbreitenbach im Thüringer Wald wagte den Sprung in die Selbstständigkeit, nachdem er seinen sicheren Job bei der Autobahnmeisterei gekündigt hatte. Fasziniert vom Unimog seit seiner Kindheit, gründete er 2018 seine eigene Firma und betreut nun Rettungswege und führt Winterdienste aus. Mit drei eigenen und einem angemieteten Unimog, darunter der neue Unimog U 535, meistert er jede Herausforderung.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Den bis zur Rente sicheren Job bei der Autobahnmeisterei kündigen, um sich selbständig zu machen? Tony Rose (38) aus Neustadt am Rennsteig im Thüringer Wald hatte ein paar schlaflose Nächte, als er sich diese Frage stellte. Aber frei nach dem Motto „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ kündigte er nach mehr als 15 Jahren bei der Autobahnmeisterei Zella-Mehlis, um seine eigene Firma zu gründen.

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Unimog Feuerwehr-Event.

Seit seiner Ausbildung zum Straßenwärter hatte er mit dem Unimog fast täglich zu tun. „Das Fahrzeug hat mich schon als Kind fasziniert“, schwärmt Tony Rose. Inzwischen hat er drei eigene Unimog und nach Bedarf einen angemieteten vierten.

Das Fahrzeug hat mich schon als Kind fasziniert.

Tony Rose, Geschäftsführer, Tony Rose Dienstleistungen für Forst- und Kommunalwirtschaft

Und das kam so: 2006 hatte sich Tony Rose im Nebenerwerb mit Winterdienst- und Mäharbeiten selbständig gemacht. Das lief gut, ein Helfer konnte eingestellt werden. Bis zu dem Tag, als die Deutsche Bahn 2018 anfragte, ob er die 110 km Rettungswege rund um die neue Bahntrasse im Thüringer Wald schneefrei halten könne – inklusive Mäharbeiten und Gehölzschnitt in der warmen Jahreszeit. „Ich habe einfach meine eigene Meisterei gegründet“, lacht Tony Rose und schwärmt von der harmonischen Zusammenarbeit mit der Bahn.

Ein Unimog, zahlreiche Aufgaben.

Gegen drei weitere Bieter konnte er sich aufgrund seiner Fachkenntnis durchsetzen, um diesen Auftrag zu erhalten. Und damit war der Weg frei, den ersten eigenen und nagelneuen Unimog U 318 anzuschaffen – natürlich in kommunalorange (RAL 2011).

Immerhin gilt es, Straßen, Schotter- und Waldwege in Höhenlagen zwischen 500 und 900 m zu betreuen. 2020 wuchs der Betrieb und ein zweiter Unimog musste angeschafft werden, diesmal ein Unimog U 430. Der bisher letzte Neuzugang kam dann mit einem Unimog U 535 im vergangenen Jahr auf den Betriebshof.

Den hat Tony Rose übrigens so gestaltet, wie er es von der Autobahnmeisterei her kannte: robuste Fahrzeughalle mit eigenen Boxen für jedes Fahrzeug, Schleppdachhalle fürs Brennholz – drumherum viel Raum zum Wenden und Rangieren.

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Mit dem Unimog im Ganzjahreseinsatz.

Längst sind er und seine sieben Mitarbeiter im Winter auch als Zuarbeiter für umliegende Kommunen und der ansässigen Straßenmeisterei tätig. Tony Roses Flexibilität, Zuverlässigkeit und Fairness kommen an. Seine Fahrzeuge sind im Winter mit Bucher+Schmidt Winterdienst-Paketen inklusive Streuautomat und Pflug (Räumbreite bis 3,70 m) ausgestattet, eine Fräse von Kalbacher ist für die besonders harten Tage stets einsatzbereit. Im Sommer wird die Mulag Mähkombi MKM 700 angebaut. Den Gögl-Anhänger mit Palfinger Ladekran (C70Z) kann Tony Rose auch vom Holzladewagen zum 3-Seiten-Kipper umbauen.

Den Schritt in die Selbständigkeit hat er nicht bereut, im Gegenteil. Der Preis dafür ist allerdings die Rufbereitschaft – 24/7/365. Seine Kunden danken es ihm.

Projekt umgesetzt mit Unimog Generalvertretung:

Beutlhauser