Wartungseinsatz am Wasserkraftwerk.

Mit dem Unimog sicher über die schmale Staumauer.

Etwa eine halbe Million Österreicher versorgen die insgesamt 14 Wasserkraftwerke der Ennskraftwerke AG mit Strom. In einigen Kraftwerken wird sogar Elektrizität für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erzeugt. Als Nebenfluss der Donau ist die Enns mit ihren 254 km der längste Binnenfluss Österreichs. Um die Stromleistung konstant gewährleisten zu können, sind regelmäßige Wartungen der Anlagen unumgänglich. Um dafür aber schweres Gerät direkt an die Anlagen zu schaffen, sind wendige und absolut zuverlässige Allradfahrzeuge notwendig. Da kommt es nicht von ungefähr, dass sich das Unternehmen, das seinen Sitz in Steyr hat, für den Unimog als Leitfahrzeug aller Vor-Ort-Einsätze entschieden hat.

Funktioniert – auch, wenn es eng wird.

Beispiel Kraftwerk Thurnsdorf: Es wurde 1964 gebaut. Die Staumauer ist lediglich 2,5 m breit. Mit einem herkömmlichen Kran kommt man da nicht weit, sollten schwere Komponenten der komplexen Stau- und Turbinentechnik ausgetauscht werden müssen. Die positiven Erfahrungen der letzten Jahrzehnte mit dem Unimog als treuer Begleiter der Ennskraftwerke-Mannschaft machten die Entscheidung für ein neues Modell aus Wörth leicht.

Kommt überall gut an.

Der Unimog U 323 kommt mit den örtlichen Gegebenheiten gut zurecht. Und: Nicht nur die Qualität des Fahrzeuges, sondern auch das Serviceangebot und die stets prompte Betreuung durch Pappas Nutzfahrzeuge waren Faktoren, die die Wahl wieder auf den Unimog fallen ließen. Mit dem Kranaufbau und der Implementierung verschiedener technischer Sonderausstattungen durch die steirische Firma FMG konnte eine echte Maßanfertigung konfiguriert werden – in die auch die Wünsche und Praxiserfahrungen der Mitarbeiter der Ennskraftwerke eingeflossen sind.

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Vertrauen in Mensch und Technik.

Das Vertrauen in die Technik samt Ladekran ist unerschütterlich – schließlich befindet sich Edwin Mühlberger bei der Bauwerksinspektion 20 m weiter unten an der Staumauer – an einem Stahlseil in einem Arbeitskorb. Er prüft das Bauwerk zum Beispiel auf Risse. Dank hydraulischer Stützen bewegt sich der Unimog U 323 dabei keinen Millimeter. Ein paar Handzeichen genügen, um seinem Kollegen Paul Wieninger zu vermitteln, wohin er seinen Kollegen im Korb bugsieren soll. „Ohne Vertrauen in Mensch und Technik geht in solchen Situationen gar nichts“, weiß auch Jakov Jakic, der für diesen Betriebsbereich bei den Ennskraftwerken verantwortlich ist.

Die Kraftwerkskette an der Enns wird im sogenannten Schwallbetrieb betrieben. Der Strombedarf – und damit auch die Stromproduktion – ist tagsüber etwa um das Vierfache höher als nachts. Deshalb wird in den Kraftwerken der Oberstufe das Wasser in der Nacht angestaut und am Tag in einer größeren Menge abgelassen. So ist es möglich, bei gleichmäßigem Zufluss der Enns die Stromproduktion am Tag zu erhöhen.

Projekt umgesetzt mit Unimog Generalvertretung:
Pappas

Der Unimog Geräteträger.

Flexible An- und Aufbaumöglichkeiten, ganzjährige Nutzung, wirtschaftlicher Betrieb, sicher auf der Straße und robust im Gelände.

Der hochgeländegängige Unimog.

Entwickelt als zuverlässiges Kraftpaket mit einem Ziel: Unverwüstlichkeit so einsatzstark wie möglich machen.

Unimog Kommunal.

Der Spezialist für kommunale Aufgaben lässt sich an bis zu 365 Tagen im Jahr hervorragend auslasten. Und macht sich so mehr als nur bezahlt.

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