Expertentreffen zur Brandbekämpfung mit neuester Gerätetechnik.
Bei anhaltender Hitze sind ausgedehnte Flächenbrände gerade in Waldgebieten keine Seltenheit. Aber auch auf Wiesen, Feldern und Mooren kommt es regelmäßig zu Bränden. Dann rücken Feuerwehren zur sogenannten Vegetationsbrandbekämpfung an – eine Herausforderung für Mensch und Technik. Auf der Fachveranstaltung Wipfelfeuer informieren sich Experten daher regelmäßig über neueste Gerätetechnik. Immer mit dabei: der Unimog.
Unterschiedliche Bedingungen erfordern flexible Einsatzfahrzeuge.
Ende Juni trafen sich auf dem ausgebuchten Fachsymposion Wipfelfeuer in Schönau erfahrene Feuerwehrmänner und renommierte Brandexperten aus aller Welt, um sich über Strategien und Methoden der Wald-, Flächen- und Vegetationsbrandbekämpfung auszutauschen.
Hinter Veranstalter @fire, Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V., stecken speziell geschulte Feuerwehrleute. Diese Einsatzprofis geben ihr Fachwissen ehrenamtlich an kommunale Feuerwehren in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg weiter – in Theorie und Praxis. Denn die Waldbrandgefahr steigt von Jahr zu Jahr. Da braucht es erfahrene Einsatzkräfte und das richtige Material. Präsentiert wurden den rund 330 internationalen Teilnehmern der Fachveranstaltung deshalb unter anderem auch fünf Unimog für Löscheinsätze.