Zum Bäume ausreißen.

Der Unimog U 535 powert mit 354 PS im Forst.

Gute Nachrichten: Wer sich fühlen will, als könnte er Bäume ausreißen, muss nicht unbedingt im Fitnessstudio schwitzen. Unternehmer Adam Watmough aus dem englischen Leicestershire fährt einen anderen Ansatz. Mit einem funkelnagelneuen Unimog U 535. Am Steuer des leistungsstärksten Geräteträgers der Baureihe entwurzelt, zerlegt und transportiert er Bäume im Einsatz für seinen Forstbetrieb Watmough’s Forestry.

„Der teuerste Reifen, den ich je gekauft habe.“

Pünktlich zum 21. Firmenjubiläum kam der Unimog zu Watmough’s Forestry ins englische Melton Mowbray in der Nähe von Leicester. Dabei war das so gar nicht geplant.

Eigentlich wollte Adam Watmough beim Unimog Händler seines Vertrauens, Arthur Ibbett, nur einen Ersatzreifen abholen. Stattdessen erstand er einen neuen Unimog Geräteträger U 535. „Das war quasi der teuerste Reifen, den ich je gekauft habe“, lacht er. Aber Zweifel kamen ihm nicht. Gleich am nächsten Tag bestätigte er die Bestellung. Eine solche Anschaffung ohne lange Planung? Ein großes Vertrauensvotum.

In seiner Region ist Adam Watmough als der „Baumchirurg“ bekannt. Ursprünglich wollte er einen gebrauchten Unimog erwerben und ihn neu lackieren lassen, damit er in der Farbe seines Unternehmens erstrahlt. Doch dann hörte er vom bekannten Mercedes-Benz Turmalingrün, einem Farbton, der fast identisch mit der etablierten Watmough-Grün ist. Also weg vom Gebrauchten hin zum Neufahrzeug.

„Die Investition in einen zweiten Unimog hat für mich Sinn gemacht, weil die Nachfrage von Gewerbe-, Versorgungs- und Privatkunden so groß war und wir uns auf ein weiteres arbeitsreiches Jahr freuen“, erklärt Adam Watmough. „Mit den beiden Fahrzeugen sparen wir die Kosten für die Anmietung von zusätzlichem Gerät.“

„Und ich habe ich eine Menge Geld gespart, weil ich kein gebrauchtes Fahrzeug neu lackieren lassen musste“, ergänzt der Unternehmer. „Außerdem konnte ich die Spezifikation genau auf meine Arbeit abstimmen und profitiere von der dreijährigen Herstellergarantie. Die beruhigt mich.“ Ein Kaufargument für das sichere Gefühl. Ein Kaufargument für die Seele: „Ich muss zugeben, dass ich ein wenig süchtig nach glänzendem, neuem Spielzeug bin,“ gibt er schmunzelnd zu.

Ich konnte die Spezifikation genau auf meine Arbeit abstimmen.

Adam Watmough, Geschäftsführer, Watmough’s Forestry

Familienzuwachs.

Adam Watmough hatte bereits Erfahrung mit der Kraft und Zuverlässigkeit des Unimog, als er vor neun Jahren sein erstes gebrauchtes Exemplar kaufte, einen hochgeländegängigen Unimog U 2150. „Ich habe meine Ersatzteile immer von Arthur Ibbett bezogen, da er nicht weit von mir entfernt ist und einen fantastischen Service bietet“, sagt er.

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Stark wie ein Baum.

Der Geräteträger U 535 ist ein echtes Kraftpaket: Mit einem 7,7-l-Reihensechszylindermotor Euro VIe ausgestattet, der 260 kW (354 PS) und ein maximales Drehmoment von 1.380 Nm leistet, ist er der stärkste Truck der Baureihe. Der Motor ist mit dem automatisierten Schaltgetriebe EAS gekoppelt, das speziell für den stärkeren Motor mit einer verbesserten Getriebeabstimmung ausgestattet ist.

Das verstärkte Schaltgetriebe UG 130 wurde eigens für den 354-PS-Motor konzipiert – inklusive speziell darauf abgestimmte Schaltsoftware. Sie bietet eine verbesserte Schaltkoordination und Kupplungssteuerung, die wiederum schnellere Schaltvorgänge ermöglicht. Das wirkt sich in einem ruhigeren Fahrverhalten und einer höheren Kraftstoffeffizienz aus. Und der Unimog bringt so seine ganze Kraft auf die Straße. Eine Kraft, mit der sich buchstäblich Bäume ausreißen lassen.

Das kommt Adam Watmough gelegen: Er muss oft schwere Baumstämme transportieren. Auch beim zulässigen Gesamtgewicht kann er sich auf seinen Unimog verlassen. Mit bis zu 12,7 t meistert er auch besonders schwere Lasten.

Kraftpaket Unimog U 530 als Sattelzugmaschine im Einsatz.

Abseits des Forsts ist der Unimog flink wie ein Wiesel: Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h ist man auf Landstraßen und Autobahnen schnell und sparsam unterwegs. „Der Unimog ist viel wirtschaftlicher als ein herkömmlicher Traktor, wenn wir auf der Straße unterwegs sind,“ sagt Adam Watmough.

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Forst-Komfort.

Ein weiteres Plus ist die elektrohydraulische Komfortlenkung, die dem Fahrer das Einschlagen des Lenkrads bei niedrigen Geschwindigkeiten oder im Stand erleichtert. Das ist besonders hilfreich, wenn das Fahrzeug mit großvolumigen Reifen oder schweren Frontanbaugeräten ausgestattet ist.

Komfortabel ist der neue Unimog auch in Bezug auf Ausstattung und Fahrgefühl. Gegenüber seinem bewährten Unimog U 2150 punktet Adam Watmoughs U 535 mit Klimaanlage, Sitzheizung, elektrischen Fensterhebern sowie elektrisch verstellbaren Außenspiegeln.

Astrein ausgestattet.

Alles, was man sonst für die Forstarbeit braucht, bringt der Unimog U 535 schon mit. Eine Frontzapfwelle und ein Hydraulikpaket sind an Bord, außerdem eine Dreiseitenkippmulde – an die hat der Aufbauhersteller Hutton Coachbuilders eine Hackschnitzelkiste mit seitlich angeschlagenen Hecktüren montiert.

Der Unimog verfügt außerdem über einen abschließbaren Werkzeugkasten an der Vorderseite sowie eine hydraulische Anhängervorrichtung für die Landwirtschaft. Arthur Ibbett hat sie angebaut, um das Ziehen eines Holzhackers oder eines zweiten Hackschnitzelanhängers zu ermöglichen.

Sprösslinge on Tour.

Zurück zum Schwitzen: Dazu passt noch eine kleine Anekdote von Adam Watmough. Seine Begeisterung für Unimog hat er an seine Kinder weitergegeben. Wenn er seine beiden Jüngsten damit in die Schule fährt, zieht der Mercedes-Benz Alleskönner viele Blicke auf sich. „Der Unimog erregt großes Interesse, wenn ich mit blinkenden Warnleuchten vorfahre. Er überragt die Autos der anderen Eltern“, erzählt Adam Watmough. Denn da kann kaum einer mithalten. „Ich blase kurz in das Signalhorn und die Gesichter der Kinder leuchten auf.“ Eine Spitzenposition – ohne große Anstrengung.

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