Der Unimog bringt den Tannenbaum und das Christkind die Geschenke.
Damit an Weihnachten verheißungsvolle Präsente unter festlich geschmückte Weihnachtsbäume gelegt werden können, sind in Südbayern etliche Unimog im Einsatz. In der Baumschule Riedel hat in diesem Jahr wieder ein neuer Unimog U 430 seinen Dienst angetreten.
Einer von neun Unimog im Einsatz.
Ohne Alois Endl und seinen Unimog müssten zahlreiche Familien in Bayern ihr Weihnachtsfest ohne Christbaum feiern. Täglich zieht der rüstige Forstarbeiter in der Vorweihnachtszeit frühmorgens mit seinem Unimog los. Mit dem 300 PS starken Unimog U 430 fährt er frisch geschlagene Nordmanntannen zu den verschiedenen Verkaufsstützpunkten für Weihnachtsbäume. Diese hat die Martin Riedel KG mit Stammsitz in Türkenfeld in ganz Südbayern eingerichtet.
Für Geschäftsführer Max Riedel ist der Unimog U 430 mittlerweile der neunte Unimog im Fuhrpark. Der Älteste, ein U 1300, hat inzwischen 400.000 km auf der Uhr. „Wir benutzen ihn noch zum Kunstdünger streuen“, erläutert der Plantagenbesitzer. „Den Neuen haben wir angeschafft, um flexibler zu sein. Ein echtes Komfortplus bietet für uns die elektrohydraulische Außenbedienung des Heckkrafthebers. Auch die Kipppritsche mit ihrem verschleißfesten Boden wird geschätzt.“ Außerdem sind mit drei Standorten bis zu 200 km weite Strecken zu überwinden. „Auch im Hängerbetrieb, denn unsere Zehntonnen-Raupe muss regelmäßig mit.“ Entscheidend für Riedel war neben der Zuverlässigkeit, Flexibilität und Leistung des U 430 auch der Verbrauch. „Im Vergleich zum Vorgänger verbraucht der Neue gut 15 l/100 km weniger.“