Der U 423 ist das neueste Mitglied der Unimog-Familie bei Feind Landschaftsbau.
Landschaftsbauer Reinhard Feind setzt seit Geschäftsgründung 1991 auf Unimog. Sein neuer U 423 mit innovativem EasyDrive-Antrieb ist für den Fachmann ein Quantensprung.
„Das war wirklich fällig“, ruft Reinhard Feind. Und wenn Bernd Hänsel, sein Unimog Ansprechpartner beim Spezialfahrzeuge-Händler Endres Bruhns in Berlin, nicht zwei Schritt entfernt stünde, dann würde er ihn jetzt wohl auch vor Freude in die Seite knuffen. Was Feind da so in Entzücken versetzt, ist der neu entwickelte synergetische Fahrantrieb EasyDrive des neuen Unimog, der in allen Unimog Geräteträgern – also auch in Feinds U 423 – als Sonderausstattung gewählt werden kann. „Das ist die allerwichtigste Neuerung für uns“, erklärt Feind.
„Wir können die Motordrehzahl beim Geräteeinsatz fest einstellen und dann unabhängig davon stufenlos zwischen 0 und 50 Kilometer in der Stunde die Fahrgeschwindigkeit einstellen. Das ist eine ganz enorme Erleichterung für den Fahrer“, ergänzt der Landschaftsbauunternehmer, der 1991 seinen Betrieb in Lübben südlich von Berlin startete. Seither ist bei Feind und seinen Mitarbeitern eine Liebe zum „Universal-Motor-Gerät“ gewachsen, die wohl nur Unimog Nutzer wirklich nachempfinden können.
Unimog zur Geschäftsgründung.
„Das erste Fahrzeug 1991 war zwar noch ein MB Trac, aber bereits 1992 kam der erste 1400er Unimog“, erinnert sich Feind. Der beste Beweis dafür steht übrigens bei ihm auf dem Hof: Beide Veteranen sind auch nach mehr als 20 Jahren noch gut in Schuss und verrichten weiterhin ihren Dienst in Feinds Unternehmen. Auf den 1400er folgten immer wieder die Vertreter der neuesten Unimog Generation, sodass der Landschaftsbau-Betrieb über eine komplette Sammlung der Unimog Modelle der vergangenen 24 Jahre verfügt. Und auch wenn ihm in dieser Zeit alle Modelle ans Herz gewachsen sind, ist der neue Unimog U 423 schon jetzt das Glanzstück in seiner Kollektion: „Durch den Hydrostat-Antrieb kann sich der Fahrer ganz auf die Arbeit mit dem jeweiligen Arbeitsgerät konzentrieren und muss sich kaum noch ums Fahren selbst kümmern. Das ist sehr bequem. Der Fahrer kann über den Lenkstockhebel, mit dem Joystick oder mit dem Gaspedal die Geschwindigkeit einstellen. Zum Arbeiten am Straßenrand wird zudem die Lenkradposition von links nach rechts gestellt. Unser Fahrer kann also aus den verschiedenen Bedienpositionen, die für ihn ergonomischste frei wählen“, sagt Feind. In diesem Zusammenhang freuen sich die Feind-Fahrer auch über ein weiteres Feature: Mit dem neuen Hydrostat ist es nicht länger nötig, für den Wechsel von Fahrbetrieb zum Gerätebetrieb anzuhalten.
Mähwerke für Böschungen, Häcksler, Bankettfertiger oder Schneepflug für den Winterdienst – in den Hallen stehen zahlreiche Werkzeuge bereit, denen erst der Unimog Leben einhaucht und Feinds Betrieb zum unersetzlichen Helfer für Straßenmeistereien und Landesbetriebe in ganz Deutschland macht. „Ohne den Unimog und seine Spezialfähigkeiten hätte ich mein Geschäft nicht aufbauen können“, blickt Feind zurück.