Flexibel in der Landwirtschaft. Von Aussaat bis Transport.
Allein Heu zu produzieren, erfordert vier einzelne Arbeitsschritte: mähen, wenden, schwadern und schließlich Heuballen pressen. Mit den passenden An- und Aufbauten ist der Unimog bei jeder dieser Aufgaben der optimale Helfer.
Agrarprofi Unimog ist flexibel, sicher und effizient
Und das gilt gleichermaßen für viele weitere agrarwirtschaftliche Einsätze. Ob bei Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz, Aussaat und Düngung, Kalkung oder Silagetransport – dank seiner Schnittstellen sowie Front- und Heckkraftheber lässt sich der Unimog schnell und unkompliziert auf viele anstehende Feldarbeiten einstellen.
Bei steigendem Kostendruck und größeren Arbeitsflächen kommt es beim Transport auf Schnelligkeit und reibungslose Abläufe an – auch abseits der Felder. Gerade beim Pendeln zwischen Acker und Abladestelle spielt der Unimog seine Stärken gekonnt aus und sorgt für eine hohe Rentabilität:
- Nutzlast: Je mehr Zuladung möglich ist, desto weniger Fahrten werden benötigt. Die etwa 25 t Nutzlast des Unimog sind daher ein besonders gewichtiges Argument für Landwirte.
- Transportgeschwindigkeit: Mit bis zu 300 PS bringt der Unimog selbst mit Ladung knapp 90 km/h auf den Tachometer. Somit ist er als Transporter auch auf Autobahnen einsetzbar.
- LoF-Anmeldung: Der Unimog kann in Deutschland die Zulassung für Land- und Forstwirtschaft erhalten. Für den Besitzer hält dieser Schritt eine Vielzahl an Vorteilen bereit, unter anderem die Befreiung von der Maut und die Möglichkeit für den Betrieb an Sonn- und Feiertagen.
- Geringer Verbrauch: Trotz hoher Leistung bietet der Unimog U 530 bei Transportarbeiten einen Verbrauchsvorteil von bis zu 23 % gegenüber Traktoren der gleichen Leistungsklasse. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung durch das Testzentrum der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft.
Unimog schont Boden und Bestand.
Für effiziente Abläufe sorgt der Unimog aber nicht nur bei Transporten, sondern auch bei der Feldarbeit. Entscheidend dafür sind insbesondere zwei technische Finessen bereits ab Werk, die Boden und Frucht schonen und so langfristig den Ertrag steigern.
Ein großes Problem bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen ist der Flurschaden, den sie auf dem Feld hinterlassen. Mit jeder Pflanze, die von den Hinterreifen überrollt und damit vernichtet wird, sinkt der Ertrag. Die lenkbare Hinterachse des Unimog vermeidet diese Schäden. So bleiben die Hinterreifen fest in der Spur der Frontbereifung. Die Pflanze wird bestmöglich geschont.
Gleichzeitig sorgt die Reifendruck-Regelanlage dafür, dass der Boden so wenig Beeinträchtigung erfährt wie nur möglich. Bevor der Unimog auf das Feld rollt, kann der Fahrer mit nur einem Knopfdruck direkt am Lenkrad den Reifendruck senken. Das Gewicht des Fahrzeugs wird dadurch optimal auf dem Untergrund verteilt, das Einsacken der Reifen verhindert. Wieder auf der Straße wechselt der Fahrer den Reifenmodus zurück auf „Asphalt“, was den Verbrauch reduziert und die Straßenlage verbessert.
Grün hilft Orange. Im Auftrag von Kommunen.
Nützlich bleibt der Unimog auch dann, wenn die Ernte abgeschlossen ist. Lohn- und Dienstleistungsunternehmen haben nämlich die Möglichkeit, kommunale Aufgaben zu übernehmen und sich dadurch ein lukratives Geschäft zu sichern.